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·17. Februar 2025
Timo Horn: Comeback nach drei Jahren, Elf des Spieltags und nun wieder die Nummer eins?
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·17. Februar 2025
Simon Bartsch
17. Februar 2025
Im Duell des VfL Bochum gegen den BVB kehrte Timo Horn seit drei Jahren auf der Bank zurück in den Bundesliga-Kasten. Er nutzte seine Chance und spielte auch Dank einer Glanzparade gegen Serhou Guirassy zu Null. Die Leistung ist nicht verborgen geblieben. Der Ex-Keeper des 1. FC Köln Timo Horn wurde von der „Sportschau“ in die Elf des Spieltags gewählt.
Timo Horn bei seinem Bundesliga-Comeback gegen Dortmund (Foto: Christof Koepsel/Getty Images)
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Die Prophezeiung gab es schon deutlich vor dem Spiel. Auf dem Parkplatz bekam Timo Horn noch die besten Grüße eines Ordners mit auf den Weg. Die ehemalige Kölner Nummer eins werde zu Null spielen, gab der Mann dem Keeper mit auf den Weg. Und Horn spielte zu Null. Drei Jahre nach seinem letzten Einsatz in der Bundesliga, dann auch noch im kleinen Revierderby mit dem VfL Bochum gegen den rein nominell doch deutlich favoristierten BVB. Doch auf dem Platz war davon nicht viel zu sehen. Auch, weil Horn eben einen sehr guten Tag erwischte und gegen die Borussia wie versprochen die Null hielt. „Das ist wirklich unglaublich, hoch emotional“, sagte Horn sichtbar gerüht bei Sky. Bochum gelang der erhoffte Befreiungsschlag, Dortmund rutscht dagegen tiefer in die Krise.
In der Bundesliga hatte der Keeper zuletzt eben für den FC im Duell gegen Eintracht Frankfurt im Februar 2022 gestanden. Schon damals hatte Horn seinen Stammplatz an Marvin Schwäbe verloren, doch die neue Nummer eins musste für die Begegnung gegen die Hessen passen. Nahezu auf den Tag genau drei Jahre später feierte der Keeper also sein emotionales Comeback in der Bundesliga, nachdem Horn zuletzt für RB Salzburg im Einsatz war. „Nach drei Jahren wieder Bundesliga spielen ist ja jetzt auch nicht selbstverständlich. Ich bin unheimlich dankbar, dass ich die Chance in Bochum noch einmal bekommen habe, mich zu zeigen. Heute war sie da und ich denke, dass ich sie auf genutzt habe. Das war pures Adrenalin.“ Und das gab es schon vor der Begegnung, Horn sollte die Ansprache im Kreis halten. „Genießt es einfach“, habe er dem Team mit auf den Weg gegeben.
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Und die Mannschaft tat wie geheißen, holte die drei wichtigen Puntke. Auch, weil Horn bereits in der Anfangsphase stark gegen Serhou Guirassy parierte. An gemeinsame alte Zeiten wird sich der Keeper in dieser Situation nicht erinnert, zumindest keinen Profit daraus geschlagen haben. „Der Serhou hat sich ja auch weiterentwickelt“, sagte Horn. Die Leistung blieb natürlich nicht unentdeckt. Horn wurde von der „Sportschau“ in die Elf des Spieltags gewählt. Eine besondere Ehre beim Comeback und eine, die noch einmal Ansporn sein dürfte. Und rund um die Castroper Straße wird nun diskutiert, ob Timo Horn sich vielleicht für mehr empfohlen hat – etwas die baldige Nummer eins. Doch das scheint Zukunftsmusik. Horn erklärte am Samstag, dass es nicht um seine Position sondern um das gemeinsame Ziel Bundesliga gehe.
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