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·20. Februar 2024
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Malik Tillman, derzeit vom FC Bayern an die PSV Eindhoven verliehen, trifft im Achtelfinale der Champions League auf Borussia Dortmund. Der Offensivspieler sieht seine Truppe in der Außenseiterrolle, glaubt aber an eine Chance. Zudem spricht er über seine Zukunft.
Nachdem er bereits in der vergangenen Saison vom FC Bayern an Glasgow Rangers verliehen gewesen war, ließ sich Malik Tillman im Sommer 2023 erneut verleihen: diesmal an die PSV Eindhoven. "Das Wichtigste für mich sind einfach Spiele. Spiele auf hohem Niveau und am besten so viele wie möglich. Ich weiß nicht, ob das bei Bayern unbedingt möglich gewesen wäre. Sagen wir so: In Eindhoven war die Chance definitiv höher", sagt der 21-Jährige im Interview mit dem kicker. Mit Bayern-Trainer Thomas Tuchel habe er vor seinem Abgang nicht gesprochen. "Das war aber auch nicht nötig, da schon früh mit Bayern besprochen war, dass ich wechseln möchte, um viel zu spielen. Mit Marco Neppe (Technischer Direktor, d. Red.) gab es viel Austausch", so der Nationalspieler der USA.
Im Achtelfinale der Champions League geht es für die PSV Eindhoven gegen Borussia Dortmund, das Hinspiel steigt am Dienstagabend (21 Uhr) für Tillman und seine Kollegen zu Hause. Die Bayern-Leihgabe meint: "Dortmund hätte es, glaube ich, schlimmer treffen können - vom Namen her! Aber ich will uns auf keinen Fall kleinreden. Unsere Ergebnisse in der Liga sprechen für sich." Denn dort ist die PSV Tabellenführer, aus 22 Spielen holte man 20 Siege und zwei Remis. "Und in der Champions League hatten wir mit Arsenal, Sevilla und Lens nicht gerade die leichteste Gruppe. Also: Dortmund wird schon sehen, was hier passiert. Wir wollen auf jeden Fall auch weiterkommen."
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Wie es mit Tillman weitergeht, wird man ebenfalls sehen. Die PSV besitzt eine Kaufoption in Höhe von 12,5 Millionen Euro. Ob der Youngster in den Niederlanden bleibt? "Es kommt bei mir immer auf die Spielminuten an oder auf die Perspektive, die mir ein Verein geben kann. Ich werde im Sommer hoffentlich aus der zweiten Saison kommen, in der ich regelmäßig auf hohem Niveau gespielt habe. So sollte es am besten auch weitergehen", sagt Tillman zu seiner Zukunft.