1. FSV Mainz 05
·17. Dezember 2024
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Nach einer sechswöchigen Vorbereitungsphase startete die Mainzer U17 im August in den Spielbetrieb der neuen DFB-Nachwuchsliga. Das Trainingslager in Medebach sollte die 05ER optimal auf die Vorrunde vorbereiten, doch U17-Cheftrainer Marc Heidenmann hatte hinsichtlich der Erwartungshaltung nach drei von vier möglichen Testspielsiegen bereits früh Druck vom Kessel genommen: “Ich bin kein Typ, der von seinem Team erwartet, dass es nach der Vorbereitung den Peak erreicht hat. Viel wichtiger ist es, einen nie aufhörenden Prozess des Weiterentwickelns zu kreieren“, so Heidenmann vor dem Saisonstart. Dennoch gab es bereits im Juli eine klare Zielsetzung vom Cheftrainer: “Wir haben einen hohen Anspruch an uns selbst, Lust, uns mit den anderen Vereinen zu messen und wollen natürlich die K.-o.-Runde erreichen. Ob uns das gelingen wird, steht auf einem anderen Blatt, aber wir werden wir auf jeden Fall täglich daran arbeiten, um am Ende dabei zu sein.“
Der Startschuss für dieses Vorhaben ertönte im August mit dem ersten Spiel gegen Alemannia Aachen. Die U17 der 05ER zeigte eine überzeugende Leistung und setzte sich zuhause deutlich mit 3:0 durch, was auch Heidenmann zufriedenstellte. “Gestern haben wir das erste Mal hier auf diesem Platz, auf dem wir die Spiele austragen, trainiert und man hat gemerkt, dass es was mit der Mannschaft gemacht hat. Für uns war es heute wichtig, die anfängliche Nervosität abzulegen. Danach haben wir in unser Spiel gefunden und einen richtigen guten Job gemacht“, lobte der Cheftrainer sein Team nach dem erfolgreichen Saisonauftakt.
Negativ-Serie nach starkem Auftakt
Im ersten Auswärtsspiel der Saison mussten die jungen 05ER jedoch eine Niederlage hinnehmen – der FSV unterlag Bayer Leverkusen knapp mit 0:1. Heidenmann sah eine ausgeglichene Partie seines Teams gegen die Rheinländer. "Wir hätten mindestens einen Punkt verdient gehabt. Ich bin sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie wir aufgetreten sind", resümierte der Cheftrainer nach dem Abpfiff und hob dabei auch die Klasse des Gegners hervor. "Leverkusen hat einen sehr hohen Anspruch und viel individuelle Qualität. Wie wir sie in der zweiten Halbzeit dennoch dominiert haben, damit bin ich sehr einverstanden. Das war ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn wir heute das Ergebnis dafür nicht bekommen haben."