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·14. Oktober 2024
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Nach seiner Verletzungspause hat Harry Kane (31) die Engländer am Sonntag zu einem 3:1-Erfolg über Finnland geführt. Er blieb dabei jedoch erneut weitestgehend unsichtbar. In der Heimat wächst die Kritik am Stürmer des FC Bayern daher stetig.
Schon vor dem Griechenland-Spiel (1:2), das Kane wegen seiner Sprunggelenksverletzung verpasst hatte, ätzte der Guardian gegen den Goalgetter. Es falle "schwer, Enttäuschung darüber zu verspüren, dass Kane bei den anstehenden Länderspielen allenfalls eine Nebenrolle spielen wird", hieß es in einem Artikel.
Die britische Tageszeitung forderte den Rekordtorschützen der Three Lions darin sogar auf, über einen Abschied aus der Nationalmannschaft nachzudenken. "Womöglich ist es an der Zeit, zurückzutreten und Platz für jüngere Spieler zu machen", gab sie zu bedenken.
Gegen Finnland wollte Kane seinen Kritikern indes sicherlich beweisen, dass er im Sturmzentrum weiterhin gesetzt sein sollte. Bei seinem 70-minütigen Auftritt gelang im allerdings kein einziger Torschuss. In der ersten Halbzeit wurde er bei den Ballkontakten zudem nur von Keeper Dean Henderson (27) unterboten.
"Ein weiterer anonymer Auftritt", urteilte das Portal goal.com nach Abpfiff. "Wieder einmal konnte er auf der internationalen Bühne nicht an seine Leistungen im Verein anknüpfen." Da Kane auch im Bayern-Dress seit drei Partien auf einen Treffer wartet, ging die Plattform Sportmole sogar noch einen Schritt weiter und behauptete, dass der Angreifer zuletzt nur noch "ein Schatten seiner selbst" gewesen sei.
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