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Thomas Tuchel deutet Abschied von Ex-Bayern-Wunschspieler an

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Callum Hudson-Odoi hat beim FC Chelsea einen schweren Stand. Der Rechtsaußen wartet unter Thomas Tuchel noch auf sein Saisondebüt. Lauscht man den Worten des Chelsea Trainers, könnte es in der laufenden Transferperiode durchaus zu einem Wechsel des Nationalspielers kommen.

"Callum hat eine langfristige Verletzung hinter sich und musste Probleme überwinden, darunter hat er gelitten. Ich denke, er hat noch einen langen Weg vor sich, um sein Potenzial auszuschöpfen", sagte der deutsche Trainer am Rande des Londoner Derbys gegen die Tottenham Hotspur.


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"Es hängt davon ab, was der Spieler will"

Generell gelte: Kein Spieler sei unverkäuflich: "Es hängt am Ende davon ab, was der Spieler will, wie sehr der Spieler es will, was wir denken und wer bereit ist, einen bestimmten Geldbetrag zu zahlen, und dann ist vielleicht jeder zu verkaufen."

Hudson-Odoi, einst der Wunsch-Flügelstürmer von Bayern München und Sportvorstand Hasan Salihamidzic, wurde in der Gerüchteküche zuletzt mit Borussia Dortmund, dem FC Southampton, Juventus Turin und Leicester City in Verbindung gebracht. Konkret wurde es aber bisher mit keinem Interessenten.

Thomas Tuchel hält im allgemeinen große Stücke auf den englischen Nationalspieler, der durch seinen Nationalmannschaftskollegen Raheem Sterling (kam von Manchester City) neue Konkurrenz erhalten hat. Hudson-Odois Potenzial sei "riesig", lobt der ehemalige Trainer des FSV Mainz 05 und von Borussia Dortmund.

Die Ankunft von Sterling könnte für Hudson-Odoi laut Tuchel aber auch positiv sein. "Raheem dabei zu haben, kann ihm vielleicht den zusätzlichen Schub geben, um zu sehen, was auf diesen Positionen erforderlich ist, um das Niveau zu erreichen, das er erreichen möchte und das er erreichen kann."

Hudson-Odoi spielt seit Kindheitstagen für Chelsea. Anfang 2019 schaffte er den Sprung zu den Profis. Der dreimalige englische Nationalspieler kommt seitdem auf 126 Spiele (16 Tore, 22 Vorlagen).

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