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·26. November 2020

Thioune vor Duell mit Schmidt: "Das bewundere ich schon"

Artikelbild:Thioune vor Duell mit Schmidt: "Das bewundere ich schon"

Der Hamburger SV will am Sonntag die erste Niederlage in der laufenden Zweitliga-Saison wiedergutmachen. Die Elf von Daniel Thioune trifft dabei auf den 1.FC Heidenheim von Frank Schmidt. Dem dienstältesten Coach im deutschen Profifußball zollt der HSV-Übungsleiter zuvor großen Respekt.

"Wenn man so lange in einem Verein wirkt und wirken darf, hat man nicht so viel verkehrt gemacht", zitiert die Hamburger MOPO Thioune. Sein Gegenüber vom Sonntag ist seit 2007 bei Heidenheim an der Seitenlinie aktiv. Während seiner Amtszeit durften sich vor Thioune insgesamt 20 (!) Trainer beim HSV versuchen. Es ist aber nicht nur diese Langlebigkeit, die imponiert. Schmidt versteht es auch, sein Team trotz regelmäßiger Abgänge von Top-Spielern auf gutem Niveau zu halten.


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Denkbar knapp am Bundesliga-Wunder gescheitert

"Hätten sie alle behalten, würde Frank vielleicht zu den Top 18 gehören und in der Bundesliga sein", mutmaßt Thioune. Näher dran als am Ende der Vorsaison konnte Heidenheim nicht sein, das in der Relegation gegen Werder Bremen nur wegen der Auswärtstor-Regel scheiterte. Zu Beginn der neuen Runde schien der Nachhall bemerkbar, zuletzt stabilisierte sich das Team aber. "Frank hat Ruhe bewahrt, auch wenn die Ergebnisse zuerst nicht stimmten. Er ist ein sehr gelassener Typ, auch in schwierigen Situationen. Das bewundere ich schon", sagt Thioune.

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