Theo Hernandez bietet sich Real Madrid an – Alonso hat einen anderen Wunschspieler | OneFootball

Theo Hernandez wird offenbar nicht zu Real Madrid zurückkehren. Zwar hat sich der Franzose den Königlichen angeboten, doch die bevorzugen eine andere Lösung.

In Real Madrids Suche nach einem neuen Linksverteidiger kommt offenbar Fahrt rein. Wie Relevo berichtet, hat sich Theo Hernandez den Königlichen angeboten und drängt auf einen Transfer. Gerüchte um den Franzosen kursierten bereits in den vergangenen Tagen, doch anscheinend hat Real andere Pläne.

Denn wie aus dem Bericht hervorgeht, hat der spanische Rekordmeister kein Interesse mehr an dem 27-Jährigen und präferiert eine andere Lösung, die auf den Namen Alvaro Carreras hört. Der Spanier gilt als Wunschlösung von Xabi Alonso und Florentino Perez. Vor wenigen Tagen war bereits berichtet worden, dass der Deal mit dem 22-Jährigen zu 90 Prozent durch sei.

Real will Ablöse drücken

Dank einer Ausstiegsklausel kann Carreras Benfica Lissabon für fixe 50 Millionen Euro verlassen, jedoch ist nicht klar, ob Real Gebrauch davon macht oder die Ablöse drücken kann. Fest steht aber offenbar, dass Carreras der neue Linksverteidiger der Königlichen werden soll.

Der spanische U21-Nationalspieler hat sich in Lissabon zu einem der spannendsten Außenverteidiger entwickelt und seinen Marktwert innerhalb von einem Jahr von sieben auf aktuell 28 Millionen Euro gesteigert. Sein Vertrag bei Benfica ist noch bis 2029 gültig. Carreras spielte bereits von 2017 bis 2020 in der Jugend der Madrilenen, eher er in die U23 von Manchester United gewechselt ist.

Dritter Real-Transfer vor dem Abschluss

Bei den Red Devils gelang ihm allerdings nie der Durchbruch, weshalb er 2024 nach einer halbjährigen Leihe für gerade einmal sechs Mio. Euro zu Benfica wechselte. United besitzt eine Rückkaufoption in Höhe von 18 Mio. Euro, doch verzichtet Berichten zufolge darauf. Damit steht dem nächsten Real-Transfer nach Dean Huijsen und Trent Alexander-Arnold nichts mehr im Weg - wie es derweil für Hernandez weitergeht, bleibt abzuwarten.