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·14. August 2025

Teure Deals en masse: Das waren die Top-Transfers der Premier League

Artikelbild:Teure Deals en masse: Das waren die Top-Transfers der Premier League

In diesem Transferfenster zog es erneut einige Stars in die Premier League. Auch innerhalb der Liga gab es spannende Transfers.

Bevor der amtierende Meister Liverpool am Freitagabend gegen den AFC Bournemouth die neue Saison in der Premier League eröffnet, werfen wir einen Blick auf die Top-Transfers im englischen Oberhaus. Von Superstars und Rekordsummen bis hin zu vermeintlichen Schnäppchen war in diesem Sommer alles dabei.


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Florian Wirtz (FC Liverpool)

An der Spitze der Transferoffensive des Titelverteidigers Liverpool steht Florian Wirtz. Um den deutschen Nationalspieler von Bayer Leverkusen loszueisen, investierten die Reds 125 Millionen Euro. Damit ist Wirtz nun der teuerste Spieler in der Vereinsgeschichte. Im Kampf um die Dienste des herausragenden Offensivakteurs stach Liverpool unter anderem den FC Bayern München und Manchester City aus.

Der 22-Jährige, der jüngst als Deutschlands Fußballer des Jahres ausgezeichnet wurde, soll den LFC nochmal auf ein höheres Niveau heben. Liverpool-Coach Arne Slot hat einen klaren Plan, wie er seinen neuen Superstar einsetzen will, um sein Team durch dessen Stärken zu verbessern. Die außergewöhnlichen Fähigkeiten, die Wirtz mitbringt, machen ihn zu einem der Top-Transfers dieses Sommers.

Viktor Gyökeres (FC Arsenal)

Seitdem Mikel Arteta bei Arsenal das Traineramt innehat, waren die Gunners immer wieder knapp an der ersten Meisterschaft seit 2004 dran. Zum großen Wurf reichte es dennoch nie. Einer von verschiedenen Faktoren war, dass dem Team aus Nordlondon ein echter Goalgetter fehlte. Dieses Problem könnte durch die Verpflichtung von Viktor Gyökeres, der nach langem hin- und her für 65,8 Millionen Euro von Sporting Lissabon kam, behoben worden sein.

Der Schwede erzielte in der vergangenen Saison wettbewerbsübergreifend in 52 Spielen 54 Tore. Trotz dieser beeindruckenden Zahlen, die ihn auf dem Papier definitiv zu einem Top-Transfer machen muss der 27-Jährige nun beweisen, dass er nicht nur in der portugiesischen Liga, sondern auch in der Premier League ein Torgarant sein kann.

Rayan Cherki (Manchester City)

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Foto: Getty Images

Manchester City beendete die abgelaufene Saison in der Premier League nur auf Platz drei mit 13 Punkten Rückstand auf Meister Liverpool, viel zu wenig für die Ansprüche des Serienmeisters. Damit sich diese Enttäuschung nicht wiederholt, mussten Neuzugänge her. Einer von ihnen ist Rayan Cherki, der für die verhältnismäßig geringe Ablösesumme von 36,8 Millionen Euro von Olympique Lyon zu den Citizens gelotst wurde.

Mit dem flexibel einsetzbaren Offensivkünstler aus Frankreich holten die Skyblues ein belebendes Element für ihren Angriff. Der 21-Jährige stand in der vergangenen Saison in 48 Partien für Lyon auf dem Feld, erzielte dabei 13 Tore und gab 21 Vorlagen. Aufgrund seines jungen Alters hat Cherki trotz seiner bereits jetzt bewundernswerten technischen Fähigkeiten zudem noch großes Potenzial.

Joao Pedro (FC Chelsea)

Chelsea-Coach Enzo Maresca gelang es in der vergangenen Saison, Chelsea wieder zurück in die Erfolgsspur zu bringen. Um diesen Trend fortzusetzen, wurde die Mannschaft in diesem Sommer vor allem im Sturm verbessert. Dazu ließen sich die Blues die Verpflichtung von Joao Pedro, der von Brighton & Hove Albion kommt, 63,7 Millionen Euro kosten.

Der Brasilianer erzielte in der vergangenen Spielzeit in der Premier League für das Team des deutschen Trainers Fabian Hürzeler zehn Tore in 27 Spielen und gab außerdem sechs Vorlagen. Bereits bei der für Chelsea mit dem Titelgewinn sehr erfolgreichen Klub-WM bewies der 23-Jährige mit drei Treffern in drei Einsätzen, dass er für die Blues in der kommenden Saison wichtig werden kann.

Dan Ndoye (Nottingham Forest)

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Foto: Getty Images

Nottingham Forest hat einen neuen Rekordeinkauf. Um sich die Dienste von Dan Ndoye zu sichern, zahlten die Tricky Trees 42 Millionen Euro an den FC Bologna. Doch der Schweizer ist der perfekte Ersatz für Rekordabgang Anthony Elanga, der für 61,4 Millionen von Nottingham zu Newcastle wechselte.

Mit dem 24-Jährigen Ndoye holte sich Nottingham einen temporeichen Flügelspieler, der zugleich einen starken Zug zum Tor hat. In der vergangenen Saison erzielte Ndoye für Bologna neun Treffer und gab sechs Torvorlagen. Der Schweizer erzielte außerdem das entscheidende Tor zum Gewinn der Coppa Italia mit Bologna, ist also auch in wichtigen Momenten da.

Mohammed Kudus (Tottenham Hotspur)

Der 17. Platz in der Premier League kostete Ange Postecoglou den Job, obwohl er den Tottenham Hotspur mit dem Gewinn der Europa League die Teilnahme an der Champions League sicherte. Nun soll mit Thomas Frank, der zuvor Brentford trainierte, alles besser werden. Dabei soll dem dänischen Coach Mohammed Kudus helfen, der für 63,8 Millionen Euro vom Stadtrivalen West Ham United kam.

Die vergangene Saison war auch für West Ham und Kudus nicht die Beste. Der Ghanaer hatte nur fünf Tore und drei Vorlagen für den 14. der Premier League zu verbuchen. Dennoch könnte der flexibel einsetzbare Offensivspieler mit seinem Tempo zu einem entscheidenden, belebenden Faktor für die Spurs werden.

Granit Xhaka (AFC Sunderland)

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Foto: Getty Images

Dem AFC Sunderland gelang ein echter Tranfercoup. Der Aufsteiger sicherte sich für 15 Millionen Euro die Dienste von Granit Xhaka, der vom deutschen Vizemeister Bayer Leverkusen kommt.

Der 32-Jährige bringt aus seiner Zeit mit Arsenal große Erfahrung in der Premier League mit und wird Sunderland bei der Rückkehr in das englische Oberhaus auf Anhieb weiterhelfen. Der Mittelfeldstratege kann mit seinen Führungsqualitäten vorangehen und mit seinen spielerischen Fähigkeiten das Tempo auf dem Platz vorgeben.

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