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·19. August 2020
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Nach dem SC Verl hat auch der KFC Uerdingen sein Testspiel gegen den FC Schalke 04 gewonnen. Während sich Verl wiederum gegen Arminia Bielefeld geschlagen geben musste, feierte der FSV Zwickau einen Kantersieg.
3:1 hieß es im Test des KFC Uerdingen im Duell mit dem Bundesligisten. Bereits nach vier Minuten traf Kolja Pusch nach einem Steilpass von Christian Dorda per Lupfer zum 1:0. Der KFC blieb dran und belohnte sich nur elf Zeigerumdrehungen später mit dem 2:0. Peter van Ooijen verwertete eine Vorlage von Osayamen Osawe und ließ Ralf Fährmann im Schalker Tor keine Chance. Die Königsblauen kamen derweil erst kurz vor der Pause besser ins Spiel, trafen aber zweimal nur den Pfosten.
Im zweiten Durchgang gab es zunächst keine nennenswerten Torraumszenen, ehe Mike Feigenspan im Strafraum gelegt wurde (75.). Der Ex-Dortmunder Kevin Großkreutz nahm sich der Sache an und verwandelte den Elfmeter im rechten unteren Eck zum 3:0. Damit war die Partie entscheiden, der Schalker Ehrentreffer fiel erst in der 90. Minute. Betreut wurde das Team von Co-Trainer Stefan Reisinger, der den aus privaten Gründen fehlenden Stefan Krämer vertrat. Mit Torhüter Sven Müller vom Karlsruher SC sowie Gino Fechner (zuletzt Kaiserslautern) kamen zudem zwei Testspieler zum Einsatz.
Der SC Verl musste gegen Bundesliga-Aufsteiger Arminia Bielefeld dagegen eine knappe 1:2-Niederlage hinnehmen. Zwar hatte Neuzugang Barne Pernot den Sportclub nach sieben Minuten zunächst in Führung gebracht, doch noch vor der Pause konnte der DSC die Partie nach Toren von Sergio Córdova (30.) und Cédric Brunner (40.) drehen.
Einen deutlichen Sieg fuhr derweil der FSV Zwickau beim 7:2 gegen Oberligist VFC Plauen ein. Bereits nach wenigen Sekunden traf Ronny König zur früheren Führung, die Plauen aber zunächst ausgleichen konnte (17.). Mike Könnecke (18.), Bastian Strietzel (27.), erneut König (31.) und Tobias Stoßberger (36.) sorgten vor dem Seitenwechsel dann aber für klare Verhältnisse. Im zweiten Durchgang verkürzte der Fünftligist zunächst (57.), ehe Dustin Willms (59.) und Stoßberger (84.) zwei weitere FSV-Treffer nachlegten.
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