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·2. März 2024

Terzic will Kritik "nicht zu nah" an sich ranlassen

Artikelbild:Terzic will Kritik "nicht zu nah" an sich ranlassen

Borussia Dortmund landet nach drei sieglosen Spielen in Serie einen Befreiungsschlag und siegt in der Bundesliga 2:0 gegen Union Berlin. Fällt beim BVB damit etwas Druck ab? Trainer Edin Terzic schärft die Sinne und will nun an den Erfolg in Köpenick anknüpfen.

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In den vergangenen Tagen wurde rund um Borussia Dortmund viel debattiert und spekuliert. Es hieß sogar, dass das Bundesliga-Spiel bei Union Berlin für Edin Terzic ein Endspiel darstellen könnte. Der BVB verlor am vergangenen Wochenende nämlich trotz zwischenzeitlicher Führung 2:3 gegen die TSG Hoffenheim, im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gab es zuvor bei der PSV Eindhoven ein 1:1 und in der Bundesliga ein 1:1 gegen den VfL Wolfsburg. "Dass es nach solchen Leistungen Gegenwind bei Borussia Dortmund gibt, ist nichts Neues", stellte Edin Terzic am Samstag nach dem 2:0 bei Union Berlin auf der Pressekonferenz klar.


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Terzic: Auf BVB wartet "nächste schwere Aufgabe"

Für den Übungsleiter der Westfalen sei wichtig, die Kritik "nicht zu nah an mich ranzulassen". Der 41-Jährige fügte hinzu: "Wenn wir über Verunsicherung sprechen, ist es die Aufgabe von mir und meinem Trainerteam, Ruhe auszustrahlen, voranzugehen und den Jungs die Möglichkeit zu geben, einen Anker zu setzen, wieder ins Spiel zu finden und die Einfachheit des Spiels in den Vordergrund zu rücken." Dann könne man "besondere Momente kreieren als Mannschaft" und müsse niemanden alleine lassen. "Das war in dieser Woche die Aufgabe, das ist heute mit einem erfolgreichen Spiel abgeschlossen worden. Trotzdem wissen wir, das nächste Woche wieder das Gleiche auf uns wartet mit der nächsten schweren Aufgabe", so Terzic. Für den BVB geht es am kommenden Samstag (18.30 Uhr) gegen Werder Bremen.

Terzic: "Wir müssen vorweggehen, müssen ruhig bleiben"

Bereits vor Anpfiff gegen Union hatte Terzic bei Sky zur Kritik der vergangenen Tage gesagt: "Natürlich haben wir gemerkt, dass es unruhig wurde. Aber das ist komplett selbstverschuldet gewesen." Dortmunds Trainer hatte gefordert: "Wir müssen bei uns bleiben, wir müssen vorweggehen, wir müssen ruhig bleiben. Wir müssen uns auf das konzentrieren, was uns stark gemacht hat - auch in den letzten Spielen, was gut gelungen ist. Diese Phasen müssen wir einfach verlängern und noch häufiger zeigen."

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