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·15. April 2021

Terzic über Can-Handspiel: "Nicht regelwidrig"

Artikelbild:Terzic über Can-Handspiel: "Nicht regelwidrig"

Borussia Dortmund scheidet gegen Manchester City aus dem Viertelfinale der Champions League aus. Cheftrainer Edin Terzic hadert mit den Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns. Insbesondere der gegen den BVB gepfiffene Strafstoß sorgt beim 38-Jährigen für Verärgerung.

Beim Stand von 1:0 wäre Borussia Dortmund wegen des 1:2 im Hinspiel und der Auswärtstorregel weiter gewesen. Doch dann passierte es: Emre Can hielt in der 55. Spielminute gegen Manchester City seinen Kopf in eine Flanke von Phil Foden. Der Ball rutschte dem Defensivspieler des BVB von der Stirn an den Arm. Schiedsrichter Carlos del Cerro Grande gab Elfmeter, den Riyad Mahrez verwandelte. In der 75. Spielminute traf auch noch Foden zum 2:1.


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Kein Glück mit Schiedsrichterentscheidungen

"Wir haben jedes Jahr Schiedsrichterschulungen. Dort wurde uns vor der Saison ganz klar gesagt: Wenn man sich selbst an die Hand köpft, wird es nicht als regelwidrig angesehen", sagte Edin Terzic mit Bezug auf die Szene. Bereits im Hinspiel war den Dortmundern ein Tor von Jude Bellingham verwehrt geblieben. "So richtig Glück hatten wir mit den Schiedsrichterentscheidungen in den letzten sieben Tagen nicht", konstatierte Terzic deshalb.

Das meint Can zu der Szene

Can selbst war enttäuscht, mit dem Handspiel die Wende pro Manchester City eingeleitet zu haben. "Ich glaube in den Regeln steht, dass es kein Elfmeter ist", meinte der 27-Jährige bei Sky. Strafbar ist ein Handspiel laut Regel 12 nach unmittelbarer und absichtlicher Ablenkung durch den Kopf (was in diesem Fall vorlag) nicht. Allerdings ging Can auch mit deutlich abgespreiztem Arm zum Ball.

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