Terzic nach 0:2 gegen PSG: "Eine verdiente Niederlage" | OneFootball

Borussia Dortmund verliert zum Auftakt in die neue Champions-League-Saison mit 0:2 bei Paris Saint-Germain. Trainer Edin Terzic erweist sich als fairer Verlierer und versucht, die Probleme seines Teams klar anzusprechen.

Elfer-Ärger? Terzic: "Es gibt diese klare Linie nicht"

47 Minuten lang hielt Borussia Dortmund mit Paris Saint-Germain. Doch dann wollte Kylian Mbappe den Ball im Strafraum in die Mitte weiterleiten, die Kugel sprang aus kurzer Distanz an die Hand von Niklas Süle. Die Folge: Elfmeter, den Mbappe für PSG verwandelte. "Wir haben es sofort auf der Bank gesehen, von dort aber auf der Taktikkamera und anschließend natürlich auch das TV-Bild. Aber es bringt ja nichts", sagte Edin Terzic nach Spielende bei Prime Video und wollte sich über die besagte Entscheidung nicht echauffieren: "Wir haben in den letzten Jahren darüber diskutiert und werden in den nächsten Jahren darüber diskutieren, dass es diese klare Linie nicht gibt. Da können wir dann sehr wenig dagegen tun."

"Wir waren einfach nicht mutig genug"

Woran lag es dann, dass der BVB am Ende mit 0:2 bei PSG verlor? "Wir können es einmal nett formulieren und sagen, der Respekt war zu groß. Oder wir können es klar ansprechen und sagen, wir waren einfach nicht mutig genug in der ersten Halbzeit. Das ist das, was wir uns anders vorgestellt haben. Wir wollten viel mutiger sein", erklärte Terzic. Aus den Chancen und Räumen hätte seine Mannschaft "viel zu wenig" gemacht. "Deshalb ist es heute eine verdiente Niederlage", so der Übungsleiter der Dortmunder.