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·16. November 2021

Terodde bleibt gelassen: "Ich zweifle nicht"

Artikelbild:Terodde bleibt gelassen: "Ich zweifle nicht"

Simon Terodde ist froh über das Ende der Länderspielpause und hofft, seine Durststrecke von vier torlosen Spielen beenden zu können. Zu viel Druck macht sich der Angreifer des FC Schalke 04 aber nicht.

Letztmals traf Simon Terodde am 3. Oktober für den FC Schalke 04. Damals setzte sich Königsblau mit 3:0 gegen den FC Ingolstadt durch - doch seit der 33-Jährige den Tor-Rekord von Dieter Schatzschneider in der 2. Bundesliga eingestellt hat, warten die Schalker Fans auf seinen nächsten Treffer. Die Partien gegen Hannover 96 (1:0) und Dynamo Dresden (3:0) wurden zwar auch ohne Teroddes Zutun gewonnen, gegen den 1. FC Heidenheim (0:1) und den SV Darmstadt (2:4) kassierten Dimitrios Grammozis und die Seinen allerdings zwei Niederlagen.


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Terodde: "Das hat mich maßlos geärgert"

Insbesondere die vergebenen Chancen gegen Darmstadt ärgerten Terodde, der nach 13 Spieltagen bei elf Zweitliga-Toren steht: "In den Standardsituationen war ich kurz davor, das Ding über die Linie zu drücken. Das ist mir leider nicht gelungen. Das hat mich maßlos geärgert. Die Länderspielpause kam nicht zum richtigen Zeitpunkt", sagte der Torjäger gegenüber Sky Sport. Er sei froh, dass die Nationalspieler in dieser Woche zurückkehren und am kommenden Samstag die Partie gegen Werder Bremen bevorsteht, betonte Terodde, der ergänzte: "Wenn man verliert, fühlt man sich dafür verantwortlich, weil man dafür da ist, die Tore zu machen. Die ersten beiden Spiele haben wir noch gewonnen, da kann man drüber hinwegsehen. Wenn man die letzten beiden verliert, tut das weh."

Terodde bleibt cool: "Ich mache mir wenige Gedanken"

Sein persönlicher Auftrag lautet, gegen Bremen mindestens ein Tor zu erzielen und die Trendwende einzuläuten. Doch trotz der Torlos-Serie und dem wachsenden Druck bleibt Terodde gelassen: "Ich gehe in jedes Spiel und versuche, ein, zwei Tore zu schießen. Als Stürmer hat man ja ein Gefühl für die Situation. Da mache ich mir wenige Gedanken, was in den vergangenen Spielen war." Schließlich hat das Toreschießen oft genug funktioniert: "Ich habe schon das Selbstbewusstsein, um auch zu sagen, ich zweifle nicht. Wenn die Flanken weiterhin so kommen oder wenn so ein Freistoß von Thomas (Ouwejan, d. Red.) serviert wird, habe ich vor den Situationen das Gefühl: Vielleicht kann ich treffen", sagte Terodde, der mit seinem nächsten Treffer zum neuen Rekordtorschützen der 2. Bundesliga aufsteigen wird.

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