Terodde: Aufstieg erst "Mai nächsten Jahres" Thema | OneFootball

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·29. November 2020

Terodde: Aufstieg erst "Mai nächsten Jahres" Thema

Artikelbild:Terodde: Aufstieg erst "Mai nächsten Jahres" Thema

Der Hamburger SV hat seine letzten drei Spiele in der zweiten Bundesliga nicht siegreich gestalten können. Beim 1.FC Heidenheim steht der Tabellenführer am heutigen Sonntag so durchaus unter Druck, die erste Niederlage gegen den VfL Bochum wett zu machen. Simon Terodde sieht momentan aber noch jedes Spiel für sich.

"Wir haben jetzt November, der 9. Spieltag steht an. Das andere Thema ist etwas für den Mai nächsten Jahres", so der Angreifer gegenüber der Vereinshomepage von Heidenheim. Was er mit dem "anderen Thema" meint, schiebt der Torjäger nach: "Wir brauchen jetzt nicht über einen möglichen Aufstieg zu sprechen, sondern konzentrieren uns auf das nächste Spiel." Gleichwohl weiß Terodde, wie groß die Sehnsucht beim HSV ist, es im dritten Anlauf endlich zurück in die Bundesliga zu schaffen.


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"Mit Selbstbewusstsein, Gier und Fleiß"

Jedoch machen die Rothosen auch diese Saison die Erfahrung, dass der Aufstieg keinem Automatismus folgt. Das Team müsse daher "immer mit Respekt gegenüber der gegnerischen Mannschaft, aber auch mit Selbstbewusstsein, Gier und Fleiß" auftreten, fordert Terodde. Der große Hoffnungsträger erfüllt dabei seinen Teil, steht bereits bei neun Saisontoren. Der Bocholter ist ein Spezialist für Aufstiege aus der 2. Bundesliga, die er standesgemäß als Torschützenkönig zu begehen pflegt.

Ein Wermutstropfen in Hamburg

Seine Verpflichtung muss für den HSV als Coup gelten. "Als das Angebot kam, habe ich mich nicht mehr weiter mit anderen Vereinen beschäftigt. Ich liebe solche Traditionsvereine wie den HSV", bekennt Terodde. Im Sommer hatten Medien kurzzeitig spekuliert, es könne den Stürmer erstmals ins Ausland ziehen. Stattdessen verzichtete er für die Hanseaten dem Vernehmen nach sogar auf Teile seines Gehalts. Die ersten Monate an Alster und Elbe gefallen ihm sehr, einen Wermutstropfen gibt es aber: "Schade ist lediglich, dass ich im Volksparkstadion noch nicht im HSV-Trikot vor 57.000 Fans spielen konnte."

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