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·29. Juli 2025

Ter Stegen operiert: Barça verzichtet öffentlich auf wichtige Angabe

Artikelbild:Ter Stegen operiert: Barça verzichtet öffentlich auf wichtige Angabe

Marc-André ter Stegen bringt die Operation am Rücken hinter sich. Auffällig: Der FC Barcelona nennt danach öffentlich keine ungefähre Ausfallzeit. Im Hintergrund sollen die Katalanen überzeugt sein, dass der Torwart länger als dessen vermutete drei Monate fehlt – nicht grundlos.

Ter Stegen erfolgreich am Rücken operiert

Keine Probleme beim Eingriff: Marc-André ter Stegen ist am Dienstagvormittag in Bordeaux erfolgreich am Rücken operiert worden. Genauer: Dem Torwart haben seit einiger Zeit Lendenbeschwerden zu schaffen gemacht.


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Wie der FC Barcelona des Weiteren informierte, sei die OP von der Doktorin Amélie Léglise vorgenommen worden – unter der Aufsicht von medizinischem Personal des Vereins, nachdem medial am Montag noch die Rede davon gewesen war, ter Stegen würde niemanden von Barça bei dem Eingriff dabei haben wollen.

Interessant und auffällig: Der Mitteilung ist nicht zu entnehmen, wie lange der 33 Jahre alte Deutsche nun ungefähr aussetzen muss. Es heißt sinngemäß bloß, man müsse schauen, wie es sich entwickelt. Zuletzt hatte Barça die K.o.-Dauer bei anderen Profis immer mal wieder prognostiziert. Und im Falle von ter Stegen steckt offenbar ein Plan dahinter.

Entgegen ter Stegen: Barça glaubt an längeren Ausfall

Der Keeper, den man bei der Blaugrana am liebsten schnell loswerden würde, hatte zuletzt selbst von einem etwa dreimonatigen Ausfall geredet. Auch aufgrund dieses öffentlichen Ausspruchs soll die Beziehung zwischen Kapitän und Klub mehr und mehr Risse erhalten haben. Denn: Barça sei Medienberichten zufolge der Ansicht, dass es länger dauern wird – und zwar vier Monate.

Ab diesem Zeitraum kann von einer Ausnahmeregelung von LaLiga Gebrauch gemacht werden, die da lautet: 80 Prozent des Gehalts des verletzten Profis darf vor dem Hintergrund der finanziellen Spielregeln und der Gehaltsobergrenze anderweitig eingesetzt werden, um beispielsweise einen Neuzugang für den Spielbetrieb zu registrieren.

Der verletzte Spieler bezieht sein Salär selbstredend weiter, nur wird dieses vorerst nicht der Gehaltsmasse angerechnet. Erst in der vergangenen Saison hatten die Katalanen solch einen Fall: Damals war Andreas Christensen für mehrere Monate ausgefallen, sodass Dani Olmo stattdessen angemeldet werden konnte.

Dem Vernehmen nach arbeitet Barça momentan im Hintergrund daran, gegenüber dem spanischen Ligaverband LFP mit ärztlichen Dokumenten nachzuweisen, dass ter Stegen mindestens diese vier Monate fehlen wird. So würde die Registrierung neuer Akteure – derzeit Joan García und Marcus Rashford – leichter fallen, zumal der gebürtige Mönchengladbacher zu den Top-Verdienern im Kader gehört.

Über sein Verhältnis zum Verein: Ter Stegen spricht vor OP

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