Barçawelt
·16. Februar 2025
Ter Stegen beginnt mit individuellem Torwarttraining
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·16. Februar 2025
Nächster Meilenstein für Marc-André ter Stegen: Der deutsche Nationalkeeper beginnt beim FC Barcelona wieder mit einem individuellen Torwarttraining auf dem Rasen. Fünf Monate sind seit seiner Verletzung vergangen.
Wird es vielleicht tatsächlich sogar etwas mit einem Comeback noch in dieser Saison? Marc-André ter Stegen hat beim FC Barcelona wieder das Torwarttraining aufgenommen, wie der Klub am Samstagabend mitgeteilt hat. Dieses findet wenig überraschend wie seine bisherige Reha-Phase im individuellen Rahmen und nicht im Kreise der Mannschaft statt.
Der 32 Jahre alte Keeper hat auf dem Trainingsplatz Fußballschuhe und Handschuhe an, wirkt auf den vom Klub veröffentlichten Fotos wie ein fitter Profi. Ter Stegen hat die ersten fünf Monate nach seiner Verletzung hinter sich, am 22. September hatte er sich im LaLiga-Auswärtsspiel gegen den FC Villarreal im rechten Knie einen vollständigen Riss der Patellasehne im rechten Knie zugezogen.
Ausgegangen war man anfangs von einer rund achtmonatigen Zwangspause. Bei Barça wird man auch vor diesem Hintergrund nicht darauf pochen, dass der Kapitän unbedingt noch in der laufenden Spielzeit seine Pflichtspiel-Rückkehr feiert. Mit Wojciech Szczesny und Iñaki Peña ist die Blaugrana ordentlich aufgestellt, zumal ter Stegen durch den fehlenden Rhythmus in dieser Saison ohnehin kaum eine Hilfe sein könnte – speziell in möglichen Spitzenspielen in der Champions League.
Hansi Flick sagte erst neulich über den 32-Jährigen: „Wenn ich mit den Ärzten spreche, bleibt das immer privat, denn ich denke, es ist sehr wichtig, es geheim zu halten. Was ich aber sagen kann: Er hat angefangen, mit Dela (Torwarttrainer José de la Fuente; Anm. d. Red.) zu trainieren, das war der nächste Schritt von ihm. Alles läuft gut, wir sind glücklich. Er bessert sich sehr, auch mit seinem Körper. Alles ist auf dem richtigen Weg.“
Die Nummer 1 selbst hatte Mitte Januar zu Protokoll gegeben: „Es ist natürlich ein sehr langer Weg, aber ich sehe schon etwas das Licht am Ende des Tunnels. Ich bin dran, arbeite gut, habe spektakuläre Leute um mich herum, was mir sehr viel Gelassenheit gibt.“
Comeback-Weg: Ter Stegen sieht „etwas Licht am Ende des Tunnels“