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·10. Juni 2021

„Team im Team“ – War das der Grund für gestörtes Verhältnis zwischen Glasner und Schmadtke?

Artikelbild:„Team im Team“ – War das der Grund für gestörtes Verhältnis zwischen Glasner und Schmadtke?

Unstimmigkeiten zwischen Ex-VfL-Trainer Oliver Glasner und VfL-Boss Jörg Schmadtke sollen eines der Gründe für die Trennung gewesen sein. Was aber genau dahinter steckte, das berichtet jetzt die Frankfurter Rundschau.

Oliver Glasner und Jörg Schmadkte konnten nicht miteinander, so heißt es. Immer wieder war in den Medien von atmosphärischen Störungen zwischen den beiden zu lesen, die letztendlich auch zur Trennung des Erfolgstrainers und dem VfL Wolfsburg geführt haben sollen. Doch was genau steckt hinter diesem getrübten Verhältnis?


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Die Frankfurter Rundschau hat jetzt das Umfeld von Oliver Glasner, dem neuen Trainer von Eintracht Frankfurt, beleuchtet und ist dabei auf einen vermeintlichen Insider gestoßen, der von der Situation beim VfL Wolfsburg berichtet. Im wesentlichen geht das um das Vertrauensverhältnis von Oliver Glasner zu seinen Co-Trainern. Mit nach Wolfsburg brachte Glasner seiner Zeit Michael Angerschmid, Thomas Sageder und Athletiktrainer Michael Berktold, der seinen Vertrag beim VfL Wolfsburg „aus privaten Gründen“ Ende 2020 mit sofortiger Wirkung aufgelöst hatte. Alle drei sind Österreicher und kennen Oliver Glasner von vorherigen Stationen. Ein ganz besonderes Vertrauensverhältnis ist entstanden – nicht unüblich im Fußball-Geschäft.

Doch was soll jetzt bei Oliver Glasner anders sein, als bei anderen Trainern?

Dem Insider zufolge haben die Österreicher in Wolfsburg eine Einheit gebildet, „in die kaum ein Außenstehender Zutritt“ erhalten habe. Und genau das soll in Wolfsburg zum Problem mit VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke geführt haben: „Die drei Österreicher galten als verschworener Haufen, an den kaum einer herankam“, heißt es in der Frankfurter Rundschau. Auch Jörg Schmadtke soll mit gutgemeinten Ratschlägen nicht zu dem Trainerteam durchgedrungen sein.

Laut der Insider aus dem Wolfsburger Umfeld, soll die Kommunikation mit Glasner auf das aller nötigste beschränkt gewesen sein. „Wie es hieß, lebte diese Clique in Wolfsburg beinahe in einer eigenen kleinen Welt. Zuweilen wirkten sie wie ein Team im Team, ließen sich nicht in die Karten blicken. Das kam bei der Sportlichen Führung und bei Teilen der Mannschaft nicht so gut an “, heißt es in der Frankfurter Rundschau weiter.

Gespannt werden Fußballfans beobachten, wie sich das Verhältnis von Oliver Glasner, seinen Co-Trainern und der neuen Vereinsführung in Frankfurt entwickelt.

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