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·22. März 2024

Tauziehen mit Real Madrid? Ex-Barça-Stürmer gibt Mbappe noch nicht auf

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Das ewige Tauziehen zwischen Real Madrid und Paris St. Germain um Kylian Mbappe ist gerade erst beendet, da bahnt sich der nächste Kampf um den Superstar an.

Diesmal treffen Interessen des französischen Verbands auf den klar formulierte Regeln eines Vereins. Pikanterweise scheint der "Pariser Junge" klar auf der Seite des Verbands zu stehen.


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Doch worum geht es? Es geht um die Olympischen Sommerspiele von Paris. Frankreich wird als Gastgeber eine Olympia-Auswahl stellen und Kylian Mbappe möchte Teil dieser Truppe sein. Das betonte er nun schon mehrmals.

Olympia-Traum vs. Saisonvorbereitung

Das Fußballturnier im Rahmen der Olympischen Spiele wird vom 24. Juli bis zum 09. August ausgetragen.  Noch nach der Europameisterschaft, die vom 14. Juni bis zum 14. Juli in Deutschland entschieden wird.

Der Franzose, offenkundig ab dem 1. Juli offiziell ein Spieler von Real Madrid – der Transfer gilt als beschlossen - wird, wenn er fit ist, natürlich an der EM teilnehmen. Doch auch die Olympischen Spiele in der Heimatstadt – Mbappe ist vor den Toren von Paris geboren und aufgewachsen -  möchte er unbedingt bestreiten.

Das Problem: Real Madrid hat intern bestimmt, dass es seine Spieler höchstens für eines der genannten Turniere abstellen wird! Eine Teilnahme an der EM wird der Klub ihm nicht untersagen, ohnehin hätte man erst ab Juli Verfügung über den Weltstar.

Die "Spiele" fallen hingegen mitten in der Saisonvorbereitung der Vereine. Unbestätigten Berichten nach  wird die La Liga-Saison am 17. August beginnen. Die logische Konsequenz: Die Königlichen werden ihren neuen Star wohl kaum, erst eine Woche vor Saisonstart in Madrid empfangen wollen.

Henry will sich einschalten

Nun mischt sich Derjenige ein, der die Olympia-Auswahl coachen wird. Thierry Henry will die Vereine überzeugen, ihre Spieler, die bei Olympia spielen wollen, abzustellen. "Vom ersten Nein habe ich mich noch nicht aufhalten lassen", zitiert der Kicker den ehemaligen Barcelona-Stürmer.

Henry, regulär Trainer der französischen U 21-Nationalmannschaft, hat die Möglichkeit drei Spieler zu berufen, die älter als 23 Jahre sind. Mehr lassen die Regeln des Turniers nicht zu.

Einen Platz möchte er mit dem Weltklasse-Stürmer besetzen, für die anderen beiden "Spots" sollen Antoine Griezmann und Olivier Giroud Kandidaten sein. Denkbar, dass sich auch hier die Vereine quer stellen, aufgeben möchte der ehemalige Weltklasse-Spieler nicht: "Wir werden sehen, ob wir miteinander reden und was wir tun können."

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