Tauschdeal mit Real Sociedad könnte Barças Wunschtransfer erfüllen | OneFootball

Der FC Barcelona muss, wie schon in den Jahren zuvor auch im aktuellen Transferfenster stets das Finanzielle im Blick behalten. Nun könnte sich die Möglichkeit eines Tauschdeals ergeben, was Barça seinen Wunschspieler Mikel Merino bringen könnte. Für einen Transfer des Spaniers müsste aber wohl dennoch etwas draufgezahlt werden.

Dass der FC Barcelona Interesse an Mikel Merino hat, ist unlängst bekannt. Bislang galt ein Wechsel des spanischen Europameisters allerdings als sehr unwahrscheinlich – obwohl sein Vertrag bei Real Sociedad nur noch zwölf Monate gültig ist. Nun könnte sich laut Más Que Pelotas allerdings eine Möglichkeit ergeben, um den Merino-Transfer zu realisieren.

Demnach zeigt Real Sociedad, wo Merino noch bis 2025 unter Vertrag steht, Interesse an Barça-Verteidiger Mikayil Faye. Der Senegalese darf sich derzeit unter Hansi Flick bei den Profis beweisen und macht seine Sache bislang wohl sehr gut. Ein Abgang des Innenverteidigers gilt dennoch als sehr wahrscheinlich – zumindest per Leihe.

Barça könnte sich das La-Real-Interesse an Faye nun im Werben um Merino zunutze machen und den 20-Jährigen in einen Tauschdeal einbinden. Während Merino von transfermarkt.de mit einem Marktwert von 50 Millionen Euro bewertet wird, besitzt Faye dem Portal zufolge einen Marktwert von zehn Millionen Euro.

Faye als Le-Normand-Ersatz eingeplant

Somit dürfte ein reiner Tausch-Transfer Real Sociedad keinesfalls zum Überlegen bringen. Barça müsste noch etwas draufzahlen, doch hätte zumindest eine Verhandlungsbasis mit den Basken. Dass Merino Sociedad in diesem Sommer verlässt, ist keinesfalls sicher – auch ein ablösefreier Abgang im kommenden Jahr ist eine Option.

Fraglich ist derweil, ob Barça bis dahin warten kann, schließlich sucht man bereits seit einem Jahr nach einem defensiven Mittelfeldspieler. Für Faye indes wäre ein Wechsel nach San Sebastian ein wichtiger Karriereschritt. Dort wäre er als Ersatz für den zu Atletico Madrid wechselnden Robin Le Normand eingeplant und dürfte damit auf deutlich mehr Einsatzzeit kommen als in Barcelona.