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Jan Schultz·10. November 2019

Täglich grüßt das Murmeltier: Der VAR verwirrt auch in Wolfsburg

Artikelbild:Täglich grüßt das Murmeltier: Der VAR verwirrt auch in Wolfsburg

Ein Defensivfoul im Strafraum bedeutet Elfmeter. Sollte man meinen. Denn in Wolfsburg gilt das am heutigen Sonntagnachmittag offenbar nicht.

In der Volkswagen-Arena lief die 32. Minute, als Kai Havertz in den gegnerischen Sechzehner dribbelte, wo er schließlich vom grätschenden Robin Knoche zu Fall gebracht wurde. Der Wolfsburger verfehlte den Ball, traf dafür eindeutig den Leverkusener.


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Eine eindeutige Nummer. Sollte man meinen. Denn Schiedsrichter Manuel Gräfe ließ weiterspielen. Kann ja mal passieren, dafür haben wir schließlich den VAR. Sollte man meinen. Denn auch der blieb trotz des klaren Fouls stumm. Zum Unverständnis eines jeden Fußballfans. Havertz musste in der Folge sogar angeschlagen ausgewechselt werden.


Kleiner Trost für die Werkself: Auf der anderen Seite setzte Wendell seinen Körper im eigenen Sechzehner äußerst grenzwertig gegen William ein, der Elfmeterpfiff blieb aber erneut aus.