Täglich 1000 Kilometer zum Training? 80-Millionen-Star will nicht in Saudi-Arabien leben | OneFootball

Täglich 1000 Kilometer zum Training? 80-Millionen-Star will nicht in Saudi-Arabien leben | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: fussballeuropa.com

fussballeuropa.com

·3. Februar 2025

Täglich 1000 Kilometer zum Training? 80-Millionen-Star will nicht in Saudi-Arabien leben

Artikelbild:Täglich 1000 Kilometer zum Training? 80-Millionen-Star will nicht in Saudi-Arabien leben

Der Wechsel von Jhon Duran zu Al-Nassr war einer der kuriosesten der Winter-Transferphase. Der Saudi-Klub zahlte knapp 80 Millionen Euro für den Kolumbianer, doch der will offenbar gar nicht in Saudi-Arabien leben und erwägt daher, jeden Tag 500 Kilometer zum Training zu fliegen.

Zukünftig heißen die Mitspieler von Jhon Duran nicht mehr Ollie Watkins, Youri Tielemens oder Andre Onana, sondern Cristiano Ronaldo und Sadio Mane. Der Kolumbianer wechselte jüngst für knapp 80 Millionen Euro von Aston Villa zu Al-Nassr und verhinderte dadurch den Transfer von Victor Boniface, bei dem bereits alles ausgehandelt worden war.


OneFootball Videos


Duran mit XXL-Arbeitsweg?

Doch von Vorfreude kann bei dem 21-Jährigen nicht die Rede sein. Denn wie aus einem Bericht der englischen Sun hervorgeht, will Duran gar nicht in Saudi-Arabien leben. Stattdessen plant er, jeden Tag fast 1000 Kilometer zum Training zu pendeln.

Dem Bericht zufolge möchte der Stürmer im Bahrain leben, wie es vor ihm schon Steven Gerrard oder Jordan Henderson getan haben. Der Unterschied: Die beiden Engländer hatten nur eine Autofahrt von einer Stunde zum Trainingsgelände von Al-Ettifaq – für Duran wären es 500 Kilometer hin und 500 Kilometer zurück, was einer Flugzeit von 1 Stunde und 20 Minuten entspricht.

Duran mit großem Gehaltssprung

Somit kommt Duran wohl nicht an einem Privatjet vorbei. Mit seinem Wechsel in den Wüstenstaat kann er sich einen solchen jedenfalls zweifelsfrei leisten. Bei Al-Nassr soll der Kolumbianer ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro verdienen und damit ein Vielfaches von dem, was er zuvor bei Aston Villa kassierte.

Vertraglich hat sich Duran bis 2030 an den Saudi-Klub gebunden. Ob er den Vertrag allerdings erfüllen wird, oder Saudi-Arabien wie viele andere vorzeitig verlässt, wird sich zeigen. Sein Debüt für seinen neuen Klub könnte Duran am Freitag im Heimspiel gegen Al Feiha geben.

Impressum des Publishers ansehen