Szczesny wettete mit Messi um den Elfmeter | OneFootball

Bei der 0:2-Niederlage gegen Argentinien parierte Polens Torhüter Wojciech Szczesny einen diskutablen Elfmeter von Lionel Messi. Der 32-Jährige verriet nach dem Spiel, mit dem siebenfachen Weltfußballer gewettet zu haben, dass der Strafstoß nicht gegeben würde.

Wojciech Szczesny hielt Polen im entscheidenden Spiel in Gruppe C der Weltmeisterschaft lange im Spiel, verhindern konnte der Torhüter von Juventus Turin die 0:2-Niederlage gegen Argentinien aber nicht. Alexis Mac Allister (46.) und Julian Alvarez (67.) führten die Albiceleste zu drei Punkten und zum Gruppensieg. Da Mexiko im Parallelspiel 'nur' 2:1 gegen Saudi-Arabien gewonnen hat und deshalb die schlechtere Tordifferenz im Vergleich zu Polen aufweist, zogen die Rot-Weißen dennoch als Gruppenzweiter ins Achtelfinale ein.

Elfer-Parade gegen Messi

Szczesny hatte somit einen doppelten Grund zur Freude. Einerseits geht das Abenteuer bei der Weltmeisterschaft weiter, andererseits zeichnete er sich mit einigen Paraden aus und hielt einen Strafstoß von Lionel Messi. Diesen hatte der Schlussmann nach 36 Minuten selbst verschuldet, als er an einer Flanke vorbeiflog und den siebenfachen Weltfußballer von Paris St. Germain mit der Hand im Gesicht traf.

Szczesny wettete gegen Elfmeter

Die Entscheidung auf Strafstoß fiel nach einem Review von Schiedsrichter Danny Makkelie. Während sich der Niederländer die Szene auf dem Bildschirm anschaute, wettete Szczesny mit Messi gegen einen Elfmeter: "Ich sagte zu ihm: ‚Ich wette einhundert Euro darauf, dass er den Elfmeter nicht geben wird.‘ Also habe ich eine Wette gegen Messi verloren", verriet er bei TV2 Sport. "Ich weiß nicht, ob das bei einer Weltmeisterschaft erlaubt ist. Ich glaube, ich werde wahrscheinlich gesperrt, aber es ist mir egal", scherzte Szczesny, der seine Wettschulden ohnehin nicht begleichen will: "Ich werde ihm das Geld auch nicht zahlen. Komm schon, die hundert Euro sind ihm egal."