SVS beendet Quarantäne: Freiwilliger Umzug ins Hotel beschlossen | OneFootball

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·19. April 2021

SVS beendet Quarantäne: Freiwilliger Umzug ins Hotel beschlossen

Artikelbild:SVS beendet Quarantäne: Freiwilliger Umzug ins Hotel beschlossen

Der SV Sandhausen ist zurück auf dem Rasen. Nach zweiwöchiger Quarantäne konnte der Klub vom Hardtwald das Training am Montag wieder aufnehmen. Zwei Spieler fehlen weiterhin aufgrund des Infektionsgeschehens. Um weiteren Fällen im Saisonendspurt vorzubeugen, wird der SVS ab Mittwoch vorerst ins Hotel ziehen.

SVS geht freiwillig

In 34 Tagen fällt die Klappe zum Saisonende der 2. Bundesliga, dann wird der 34. Spieltag ausgespielt. Aktuell hat der SV Sandhausen gegenüber der Konkurrenz im Tabellenkeller zwei Nachholspiele aufzuholen – also insgesamt noch sieben Partien vor der Brust. Das sogenannte Quarantäne-Trainingslager bleibt für die Deutsche Fußball-Liga daher eine Option, um ein reguläres Saisonende zu gewährleisten. Der SVS zieht jetzt allerdings schon freiwillig ins Hotel.


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"Unabhängig davon, welche Entscheidung die Deutsche Fußball-Liga bezüglich möglicher Quarantäne-Hotels treffen wird, haben wir für uns entschieden, dass wir uns von Mittwoch bis Sonntag ins Hotel begeben werden", erklärte SVS-Sportchef Mikayil Kabaca gegenüber dem "Kicker". In diesem Zeitraum spielen die Sandhäuser zunächst gegen den Hamburger SV (Donnerstag, 20:30 Uhr) und anschließend gegen Hannover 96 (Sonntag, 13:30 Uhr). Weitere Spielausfälle will sich der SVS angesichts des Terminplans nicht erlauben.

"Jetzt-erst-recht-Mentalität"

Am Montag stieg die Mannschaft zudem wieder ins Training ein. Mit Denis Linsmeyer und Ivan Paurevic waren zwei Akteure dabei, die zuvor positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Daraufhin wurde die zweiwöchige Quarantäne verhängt, die nun beendet ist. Nur Torhüter Stefanos Kapino und ein weiterer Akteur, dessen Name der Verein nicht nannte, fehlten aufgrund des Infektionsgeschehens weiterhin. Bei allen anderen Spielern ergaben die Schnelltests am Montag ein negatives Ergebnis. Jetzt will Sandhausen seine Chancen trotz straffem Programm nutzen, denn die Konkurrenz ließ in Abwesenheit der SVS-Spiele ihre Federn. "Ich spüre eine Jetzt-erst-recht-Mentalität", so Kabaca zuversichtlich.

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