Sven Bender erklärt sein Karriereende: „Weil ich den Fußball liebe!“ | OneFootball

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·12. April 2021

Sven Bender erklärt sein Karriereende: „Weil ich den Fußball liebe!“

Artikelbild:Sven Bender erklärt sein Karriereende: „Weil ich den Fußball liebe!“

News | Nach dem 0:0 zwischen Bayer 04 Leverkusen und der TSG Hoffenheim hat sich Sven Bender zu seinem bevorstehenden Karriereende geäußert.

Sven Bender über sein Karriereende

In einem schwachen Bundesligaspiel ohne richtige Highlights war Sven Bender (31) noch der auffälligste Akteur. Der ehemalige Nationalspieler klärte jeden offensiven Hoffenheimer Annäherungsversuch und war im Zweikampf nicht zu überwinden. Nach dem Spiel sprach der 31-Jährige bei DAZN mit 1860-Legende Benny Lauth über sein bevorstehendes Karriereende im Sommer. Die beiden kennen sich noch aus der gemeinsamen Zeit in München und Lauth fragte nach, ob sich die beiden denn zukünftig in der Traditionself der Löwen sehen würden. Bender gab eine ehrliche Antwort.


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„Ob ich dafür bereit bin? Ja, das dauert noch ein paar Wochen, dann können wir darüber reden“, so Bender, der seine Karriere aus Liebe zum Sport beenden wird: „Du weißt ja selber, dass es auch in der Zukunft sportlich weitergehen muss. Man will immer noch Fußball spielen. Ich glaube, dass dies auch der Grund ist, warum ich aufhöre: Weil ich den Fußball liebe und weiterhin Spaß daran haben will. Wenn die Knochen nicht mehr ganz halten, sollte man es gut sein lassen, sodass man nachher noch kicken kann.“

Bender-Zwillinge hören im Sommer auf

Die Traditionself vom TSV 1860 München kann sich indes berechtigte Hoffnungen auf einen prominenten Neuzugang freuen. „Wir haben ja auch schonmal zusammen gespielt und das hat auch nicht ganz so schlecht funktioniert. Vielleicht sollte man das nochmal aufleben lassen“, so Bender zu Lauths Anfrage.

Zum Saisonende werden die Bender-Zwillinge Lars und Sven ihre Karriere gemeinsam beenden. Aus gesundheitlichen Gründen, wie sie mitteilten: „Jeder, der uns kennt, weiß, dass wir jeden Tag 100 Prozent geben. Dass das für uns im Training und im Spiel immer die Grundvoraussetzung war. Es fällt uns leider zunehmend schwerer, dies mit all den Schmerzen und körperlichen Problemen, unter denen wir mehr und mehr zu leiden haben, kontinuierlich abzurufen.“

Nicht nur in Leverkusen wird man die beiden wohl vermissen.

Foto: Klaus Rainer/Imago

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