LigaInsider
·24. Januar 2025
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Auf der Pressekonferenz zum Bundesliga-Spiel gegen Borussia Dortmund hatte Ole Werner, seines Zeichens Cheftrainer des SV Werder Bremen, noch ein paar Worte zur Entwicklung Julián Malatinis parat. Der aktuell angeschlagene Innenverteidiger ist inzwischen ein Jahr an der Weser. „Ich bin grundsätzlich mit ihm zufrieden“, zog Werner positive Bilanz zum 2-Millionen-Euro-Zugang von Defensa y Justicia (Argentinien). „Man muss auch sehen, wo er angefangen hat und von welchem Punkt er kommt. Wir haben damals einen Innenverteidiger für die Breite dazuholen wollen, der noch jung und entwicklungsfähig ist.“ Letztendlich kam der 23-Jährige auf genügend Einsatzzeit, wie Werner erläuterte. „Er hat jetzt 20 Bundesliga-Spiele gemacht, was in einem Jahr nicht ganz so verkehrt ist. Natürlich nicht alle von Beginn an, aber grundsätzlich muss man einfach sehen, dass wir einen Spieler geholt haben, der in der argentinischen Liga talentiert ist, aber sicherlich auch seine Baustellen hat.“ An diesen Baustellen werde vonseiten Malatinis „sehr gewissenhaft“ gearbeitet. „Und es ist trotzdem so, dass er noch Dinge zu verbessern hat. Wenn es ums Zweikampfverhalten geht. Wann steche ich raus, wann sicher ich die Tiefe?“, zählte Werner unter anderem auf. „Das sind alles Themen, die er noch hat. Aber er ist halt ein Spieler – das muss man wissen –, den wir entwickeln wollen. Und eine Entwicklung braucht manchmal Zeit.“ Zur Erstmeldung vom 23. Januar 2025:
Beim SV Werder Bremen wackeln mit Blick auf das anstehende Duell mit Borussia Dortmund gleich zwei Defensivkräfte. Sowohl Julián Malatini als auch Stammspieler Niklas Stark klagen derzeit über Beschwerden. „Fraglich sind noch Niklas Stark und Malatini“, so Werders Mediendirektor Christoph Pieper auf der Pressekonferenz am Donnerstag. „Der eine kränkelt, der andere hat muskuläre Probleme. Da müssen wir die nächsten Tage noch abwarten.“