SV Werder Bremen: Benjamin Goller lotet Wechsel aus | OneFootball

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·29. November 2022

SV Werder Bremen: Benjamin Goller lotet Wechsel aus

Artikelbild:SV Werder Bremen: Benjamin Goller lotet Wechsel aus

Bei Benjamin Goller liegt das Thema eines möglichen Abgangs vom SV Werder Bremen konkret auf dem Tisch. Sein Berater erklärte, dass er nach der enttäuschenden ersten Saisonhälfte für den 23-Jährigen (weder ein Einsatz in der Bundesliga noch im DFB-Pokal) wieder den Markt sondiert. Noch sei aber nichts spruchreif. „Wir sind nach allen Seiten offen. Es gibt Gespräche mit Werder, was einen Transfer im Winter betrifft“, bestätigte Dirk Lips gegenüber der DeichStube. Der Agent ergänzte: „Es besteht Interesse aus dem In- und Ausland, aber konkret ist da noch nichts. In den nächsten Tagen wird nichts passieren.“ Goller soll demnach zunächst seinen Urlaub genießen und danach entscheiden. Vielleicht tritt dann ja auch wieder der Karlsruher SC als Verhandlungspartner auf den Plan. An den Zweitligisten war der Außenbahnspieler bereits zweimal ausgeliehen (zuletzt für die Rückrunde 2021/22) und überzeugte. Ein fester Transfer im Sommer scheiterte aber letztlich, da sich der KSC Goller nicht leisten konnte. Rund ein halbes Jahr später könnte sich die Sache grundsätzlich billiger gestalten. Gollers Vertrag in Bremen läuft nach dem Saisonende aus. Er will zwecks mehr Spielzeit Werder verlassen. Das könnte wiederum die Chance für Karlsruhe sein ...

Baumann schließt Neuzugänge nahezu aus

Während sich beim Rechtsfuß also in Sachen Abgang möglicherweise etwas tut, hat Manager Frank Baumann seinerseits quasi ausgeschlossen, dass es im Winter Neuzugänge am Osterdeich geben wird. Der 47-Jährige erklärte: „Man hat gesehen, dass wir mithalten und auch den einen oder anderen Ausfall mal wegstecken können.“ Unter sportlichen Gesichtspunkten wird also kein akuter Bedarf gesehen. Auch sei die finanzielle Situation eher schwierig: „Die gibt es aktuell es nicht her, dass wir da groß tätig werden können auf dem Transfermarkt. Deshalb kann man davon ausgehen, dass wir eher nichts machen werden“, so Baumann mit Blick auf den Profikader weiter.

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