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·25. Mai 2023
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Zweitliga-Absteiger SV Sandhausen meldet einen Zu- und einen Abgang: Während Joe-Joe Richardson kommt, verlässt David Kinsombi die Kurpfälzer und wechselt zum SC Paderborn.
Seit fünf Tagen ist Sandhausens Abstieg aus der 2. Bundesliga besiegelt, mit Richardson steht nun der erste Neuzugang für die kommende Drittliga-Saison fest. "Joe-Joe ist ein sehr interessanter Spieler, der ein großes Entwicklungspotential besitzt. Er ist bereits jetzt sehr torgefährlich und laufstark", lobt Cheftrainer Gerhard Kleppinger das 21-järige Talent. Der in Seattle/Washington geborene Mittelfeldspieler wechselte 2021 über die German International Soccer Academy zum Greifswalder FC in die Regionalliga Nordost. Dort gelangen Joseph Charles Richardson II, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, seitdem 20 Treffer sowie 15 Torvorlagen in 60 Regional- und Oberligaspielen.
Nun also Sandhausen. "Wir konnten uns bei diesem Transfer gegen namhafte Zweitligisten durchsetzen und mit Joe-Joe einen sehr lernwilligen Spieler verpflichten. Obwohl er erst 18 Monate in Europa lebt, spricht er bereits fließend deutsch. Ich bin mir sicher, dass er bei uns am Hardtwald den nächsten Schritt seiner vielversprechenden Entwicklung gehen wird", erklärt Teammanager Philipp Klingmann. In der laufenden Saison kam Richardson zu 27 Einsätzen, in denen er an 17 Toren direkt beteiligt war. Mit sieben Treffern und zehn Torvorlagen gehörte er zu den torgefährlichsten Spielern in Greifswald. Seiner Zeit in Sandhausen blickt er bereits mit Vorfreude entgegen: "Ich möchte mir meinen Platz auf dem Rasen verdienen und mit der Mannschaft Erfolge feiern. Der SVS hat lange Zeit in der 2. Bundesliga gespielt und weiß, worauf es ankommt, um dorthin zurückzukehren."
Künftig nicht mehr für den SVSV auflaufen wird David Kinsombi, der beim SC Paderborn unterschrieben hat. 27 Mal kam der Mittelfeldspieler nach seinem Wechsel vom Hamburger SV nach Sandhausen in der laufenden Serie zum Einsatz, dabei erzielte er sechs Tore und bereitete vier weitere vor. Zusammen mit seinem Bruder Christian Kinsombi ist er damit der Top-Torjäger der Kurzpfälzer. Beim SCP freut man sich auf den 27-Jährigen: "David zählt zu den erfahrenen Profis in der 2. Bundesliga, hat dort mehrfach im oberen Tabellendrittel gespielt und strahlt Torgefahr aus", so Sport-Geschäftsführer Benjamin Weber. Nach Patrick Drewes und Aleksandr Zhirov ist Kinsombi der dritte bestätigte Abgang beim SVS.