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·13. Dezember 2024
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Erst Anfang November war SVS-Sportchef Matthias Imhof aufgrund einer Schiri-Schelte mit einer Innenraum-Sperre von einem Spiel sowie einer Geldstrafe in Höhe von 1.000 Euro belegt worden. Nun wurde der 56-Jährige erneut für eine Partie gesperrt, zudem muss er dieses Mal 2.000 Euro zahlen.
Geahndet wurde ein Vorfall beim Spiel gegen Dynamo Dresden am 30. November, als sich Imhof nach DFB-Angaben ab der 75. Minute in Nähe eines der Schiedsrichter-Assistenten fortgesetzt unsportlich verhalten beziehungsweise sich unsportlich über das Unparteiischen-Gespann geäußert habe. Dabei wird es auch um die rote Karte gegen Besar Halimi in der 88. Minute gegangen sein, die nach Einschätzung von liga3-online.de-Experte Babak Rafati aber korrekt war.
Durch die Sperre ist es Imhof beim Heimspiel gegen Erzgebirge Aue am Samstag nun nicht gestattet, sich im Innenraum, den Umkleidekabinen, dem Spielertunnel und dem Kabinengang aufhalten. Im gesamten Zeitraum darf er mit der Mannschaft weder unmittelbar noch mittelbar in Kontakt treten. Das Innenraumverbot beginnt eine halbe Stunde vor Spielbeginn und endet eine halbe Stunde nach Abpfiff. Bereits in der vergangenen Saison war der Sportdirektor des SVS wegen zu harscher Kritik an den Schiedsrichtern zweimal mit einer Innenraum-Sperre von jeweils einem Spiel belegt worden. Auch im November durfte er für eine Partie nicht in den Innenraum, nun sitzt er seine vierte Sperre in eineinhalb Jahren ab.