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·11. Oktober 2024
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Als Verband RFEF am Donnerstagvormittag die erste Runde der Copa del Rey ausloste, ging es im Anschluss auch um die Supercopa de Espana. Die wird vom 8. bis 12. Januar 2025 ausgetragen und das wie gewohnt in Riad (Saudi-Arabien).
Hierbei kommt es in den Halbfinals am 8. und 9. Januar zu den Duellen zwischen dem Athletic Club und FC Barcelona – Pokalsieger gegen Liga-Vize – sowie Real Madrid und RCD Mallorca – Meister und Pokalfinalist (genaue Termine stehen noch nicht fest). Die Sieger ziehen dann ins Finale ein.
Wer ins Finale einzieht, kann diesmal aber nicht in der Verlängerung entschieden werden, denn die wurde vom königlichen Fußballverband nun gestrichen. Wenn auch vorerst nur in der Supercopa. So geht es im Falle eines Unentschiedens nach 90 Minuten direkt ins Elfmeterschießen.
Den Grund liefern die Organisatoren gleich mit in einer Pressemitteilung: „Ziel ist es, die Athleten bei den von der RFEF organisierten Wettbewerben von der minütlichen Belastung zu entlasten. […] Mit dieser Änderung kommt die RFEF den Wünschen der an diesen Turnieren teilnehmenden Vereine nach und versucht, die Wettkampfminuten für die Spieler zu verkürzen.“ Diese Regeländerung betrifft sowohl den Superpokal der Herren als auch der Frauen – nicht aber die Copa del Rey. Zumindest noch nicht, auch wenn dieses Turnier, im Gegensatz zum spanischen Superpokal, quasi schon begonnen hat.
Ganz grundlos kommt die Änderung nicht daher, immerhin gingen drei der letzten vier Halbfinalpartien in die Verlängerung – jedoch ohne Ergebnis, sodass sowohl 2023 als auch 2024 drei Mal Elfmeterschießen anstand. In den Endspielen setzten sich dann Barcelona (3:1 gegen Real, 2023) und Real Madrid (4:1 gegen Barcelona, 2024) durch. Und drei Mal 30 Minuten hätte man sich davor ersparen können.