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·9. Juni 2021

Super League | UEFA setzt Ermittlungen gegen Barca, Juve und Real aus

Artikelbild:Super League | UEFA setzt Ermittlungen gegen Barca, Juve und Real aus

News | Wie die UEFA bekanntgab, sind die Ermittlungen gegen Real Madrid, den FC Barcelona und Juventus „bis auf Weiteres“ ausgesetzt. Die Ermittlungen bezogen sich auf die Beteiligung an den Plänen einer European Super League.

UEFA stellt Ermittlungen gegen Barca, Juve und Real ein

Wie die UEFA bekanntgab, sind die Ermittlungen gegen Real Madrid, Juventus und den FC Barcelona eingestellt. In einem Statement erklärte der Verband. „Nach der Eröffnung eines Disziplinarverfahrens gegen den FC Barcelona, Juventus FC und Real Madrid CF wegen einer möglichen Verletzung des UEFA-Rechtsrahmens im Zusammenhang mit dem sogenannten ‚Super League‘-Projekt hat die UEFA-Berufungskammer entschieden, das Verfahren bis auf Weiteres auszusetzen.“


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Die drei Vereine waren die Einzigen, die sich nach Bekanntwerden der Pläne nicht von dem Projekt zurückzogen. Unter den neun Vereinen, die sich zurückgezogen haben waren sechs aus der Premier League. Der FC Chelsea, FC Liverpool, Tottenham Hotspur, Manchester City, Manchester United und der FC Arsenal zahlen trotzdem eine Strafe, was aus einer gemeinsamen Erklärung der Premier League und der FA hervorgeht. Die Vereine „haben sich von ganzem Herzen bei ihren Fans, anderen Vereinen, der Premier League und der FA entschuldigt.“

Premier-League-Klubs zahlen Strafe

„Als Geste des guten Willens haben sich die Klubs gemeinsam bereit erklärt, einen Beitrag in Höhe von 22 Millionen Pfund zu leisten, der in das Wohl des Fußballs fließen wird.“ Zudem ist vorgesorgt worden, damit eine derartige Situation zukünftig nicht mehr entsteht. „Darüber hinaus haben die Klubs zugestimmt, Regeländerungen zu unterstützen, so dass ähnliche Aktionen in Zukunft zu einem 30-Punkte-Abzug führen würden. Jeder der sechs Vereine würde in diesem Fall zusätzlich mit einer Geldstrafe von 25 Millionen Pfund belegt werden.“

Photo by Mladen Lackovic, LakoPress via Imago

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