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·7. Mai 2021

Super-League-Sanktion: Doch keine UCL-Wildcards?

Artikelbild:Super-League-Sanktion: Doch keine UCL-Wildcards?

Auf die zwölf Gründungsmitglieder der schnell gescheiterten European Super League könnte bekanntlich noch Ungemach zukommen. UEFA-Präsident Aleksander Ceferin hat wiederholt betont, dass das Verhalten der Klubs aus England, Italien und Spanien nicht unbestraft bleiben kann. Eine mögliche Sanktion könnte sich auf die Champions-League-Reform beziehen.

Dies berichtet die französische Sportzeitung L'Equipe (via Sport1). Demnach soll womöglich die geplante Regel zurückgenommen werden, die sportlich eigentlich nicht für die Königsklasse qualifizierten Klubs einen Startplatz per Wildcard ermöglicht. Das neue Reglement greift ab 2024, dann könnten Stammgäste der Champions League auch nach einer ungewohnt schlechten Saison im lukrativsten Wettbewerb der Welt dabei sein. Den Ausschlag gibt dabei die Platzierung der Klubs in der UEFA-Fünfjahreswertung.


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Nicht nur Super-League-Klubs wären betroffen

Gälte die Wildcard-Regelung schon in der laufenden Saison, könnten davon etwa Juventus, der FC Liverpool, sollten sie sich nicht über die Serie A und Premier League für die Königsklasse qualifizieren. Neben diesen beiden Super-League-Klubs würde die Abkehr von der Wildcard-Regelung aber mitunter auch unbeteiligte Klubs treffen, Borussia Dortmund etwa. Bei Fans und Kommentatoren würde es freilich ziemlich gut ankommen, da die Champions-League-Reform nicht zuletzt wegen der Wildcards für etablierte Top-Mannschaften sehr kritisch aufgenommen wurde.

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