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·3. August 2025

Super-League-Projekt in der Krise: Millionenverlust für Pérez

Artikelbild:Super-League-Projekt in der Krise: Millionenverlust für Pérez

Nicht nur auf dem Transfermarkt muss Real-Präsident Florentino Pérez derzeit Rückschläge hinnehmen – auch sein Prestigeprojekt, die geplante Super League, sorgt für schlechte Nachrichten.

Laut der spanischen "Mundo Deportivo" verzeichnet das mit der Umsetzung betraute Unternehmen A22 Sports Management, mit dem Pérez eng zusammenarbeitet, im Jahr 2024 ein Minus von 5,5 Millionen Euro. Zum Vergleich: Im Vorjahr lag der Verlust noch bei lediglich 227.196 Euro.

Die dramatisch gestiegene Summe sorgt nun auch für rechtliche Probleme. Wie die Zeitung berichtet, liegt das Nettovermögen des Unternehmens bei -5,2 Millionen Euro – laut Artikel 363 des spanischen Kapitalgesellschaftsgesetzes wäre dies ein Grund für die Auflösung der Firma. A22, mit Sitz in Madrid, steht offiziell weiterhin hinter dem Konzept einer europäischen Super League, das Pérez maßgeblich vorantreibt.


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Ob das Projekt in dieser Form noch realisierbar ist, bleibt angesichts der finanziellen Schieflage und der geringen Unterstützung durch andere Topklubs mehr denn je fraglich.

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