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·19. April 2021

Super League | FC Bayern, Dortmund und PSG sollen ebenfalls zum festen Teilnehmerfeld zählen

Artikelbild:Super League | FC Bayern, Dortmund und PSG sollen ebenfalls zum festen Teilnehmerfeld zählen

News | Gestern verkündeten zwölf europäische Topklubs die Gründung einer Super League. Das 15-köpfige dauerhafte Teilnehmerfeld sollen der FC Bayern München, Borussia Dortmund und Paris St. Germain komplettieren.

Super League: FC Bayern, Dortmund und PSG werden als „zusätzliche Gründungsmitglieder“ vorgeschlagen

Kurz vor Mitternacht veröffentlichen zwölf europäische Vereine aus England, Spanien und Italien ihre Pläne zu einer baldigen Super-League-Gründung. Dort sollen 20 Vereine vertreten sein. Nur 15 von ihnen werden allerdings als gesetzt angesehen. Nach Informationen des Spiegel sollen der FC Bayern München, Borussia Dortmund und Paris St. Germain dazustoßen. Denn im Vertragswerk werden sie als „vorgeschlagene zusätzliche Gründungsmitglieder“ erwähnt. Demnach soll ihnen eine Zusagefrist gesetzt werden. Sie betrage bei PSG zwei Wochen, während die beiden Bundesligisten innerhalb von 30 Tagen Stellung beziehen müssten.


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Sollten einer der Vereine die Einladung ausschlagen, soll entweder ein Ersatzgründungsmitglied gesucht  oder ein weiterer Qualifikationsplatz vergeben werden. Die offiziellen Gründungsmitglieder sollen allesamt eine Startsumme von 3,525 Milliarden Euro erhalten. Zudem werde in weiteren Stellen des Vertrags deutlich, dass fest mit Vertretern aus Deutschland und Frankreich geplant werde. Unter anderem wird von der „Beabsichtigung“ weiterhin in nationalen Ligen wie der Bundesliga oder Ligue 1 sowie den jeweiligen Landespokal wie dem DFB-Pokal oder dem Coupe de France an den Start zu gehen, gesprochen. Beim wichtigen Aspekt der Umsatzverteilung sei von „englischen, französischen, deutschen, italienischen und spanischen Gründerklubs“ die Rede. Klare Indizien, die darauf hindeuten, dass der FC Bayern München und Borussia Dortmund – trotz der erklärten geringen Überzeugung – sowie PSG schon bald ein Teil der Super League sein können.

(Photo: Imago)

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