Süper Lig: Trabzonspor interessiert sich für Fulham-Muskelpaket Adama Traoré! | OneFootball

Laut türkischen Medienberichten beschäftigt sich Trabzonspor mit einer Verpflichtung von Adama Traoré. Der Rechtsaußen, der insbesondere für seine starke Physis und sein hohes Tempo bekannt ist, steht derzeit beim Premier-League-Klub FC Fulham unter Vertrag.

Egal, ob Spieler, Trainer oder Fans – niemand im Trabzonspor-Lager ist mit dem 14. Tabellenplatz in der Süper Lig zufrieden, den der türkische Meister von 2022 momentan belegt. Trotz der Leihe von Torjäger Simon Banza, der im Sommer für eine Saison von Sporting Braga verpflichtet wurde und mit bislang neun Treffern einen guten Job macht, ist die Offensive dabei das Hauptproblem der Mannschaft von Altmeister Şenol Güneş. Denn nach 14 Liga-Partien haben die Bordeaux-Blauen erst 20 Tore erzielt, was in Kombination mit der ebenfalls nur durchschnittlich daherkommenden Abwehr bis dato lediglich für enttäuschende 16 Punkte reicht. Um im weiteren Verlauf der Spielzeit mehr Gefahr im Angriff auszustrahlen, prüft Trabzonspor gerade mehrere Optionen für etwaige Transfers im Winter.

Traoré-Verpflichtung nur schwer realisierbar

Nach Informationen von "A Spor" soll Adama Traoré vom FC Fulham weit oben auf dem Wunschzettel des Traditionsvereins von der Schwarzmeerküste stehen. Der 28-Jährige, dessen Marktwert auf neun Millionen Euro geschätzt wird, ist an den FC Fulham vertraglich noch bis Juni 2025 mit vereinsseitiger Option auf ein weiteres Jahr gebunden. Bei den "Cottagers" spielt Traoré unter Trainer Marco Silva durchaus eine wichtige Rolle auf der rechten Außenbahn, was vor allem auf die enorme Physis und Schnelligkeit des Spaniers mit malischen Wurzeln zurückzuführen ist. Da Traoré in der Premier League nicht nur ein weitaus höheres sportliches Niveau als in der Süper Lig, sondern auch bessere Verdienstmöglichkeiten gewohnt ist, dürfte es aus Trabzonspor-Sicht zu einer echten Mammutaufgabe werden, eine Verpflichtung des Muskelpakets in die Tat umzusetzen.

Foto: Alex Davidson / Getty Images