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·18. Mai 2022

Süle: Bei BVB-Gespräch "ging es nicht eine Sekunde ums Geld"

Artikelbild:Süle: Bei BVB-Gespräch "ging es nicht eine Sekunde ums Geld"

Niklas Süle verlässt den FC Bayern zum Saisonende und heuert ablösefrei bei Borussia Dortmund an. Vom Wechsel von München zu den Westfalen ist der Innenverteidiger absolut überzeugt - und hat nun die Gründe dafür angegeben.

Mit dem FC Bayern wurde Niklas Süle insgesamt fünfmal deutscher Meister, mit Borussia Dortmund will er die Schale ebenso holen. "Natürlich glaube ich daran, dass ich mit Dortmund Meister werden kann. Ich habe die Ent­scheidung im vollen Bewusstsein und der Überzeugung getroffen, dass wir mit dem BVB im Kampf um die Meisterschaft richtig attackieren werden", stellte der 26-Jährige im Interview mit der Sport Bild klar.


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"Dortmund will den nächsten Schritt gehen, und genau das will ich auch"

Die Freude, bald für Borussia Dortmund zu spielen, ist beim deutschen Nationalspieler groß: "Den Verein gibt es in dieser Art nur einmal in Deutschland. Die Gelbe Wand, das Stadion – allein die Vorfreude auf diese Spiele in Dortmund waren bei mir immer riesig." Im Frühjahr kam es zu einem Geheimtreffen zwischen den Dortmunder Verantwortlichen um Hans-Joachim Watzke, Michael Zorc, Sebastian Kehl und Marco Rose. Jenes Gespräch hat Süle vom BVB-Wechsel überzeugt.

"Mir hat nicht nur gefallen, dass der BVB mit allen Verantwortlichen angerückt ist, sondern vor allem das, was mir bei dem Treffen gesagt wurde. Wie der Klub mich sieht und wie er mit mir plant. Was der BVB in den nächsten vier Jahren – für die ich unterschrieben habe – vor- hat, hat mich sofort beeindruckt", erklärte der Noch-Bayern-Verteidiger und betonte: "Dortmund will den nächsten Schritt gehen, und genau das will ich auch. Das sind große Ziele, bei dessen Umset- zung ich Verantwortung tragen soll. In diesem Gespräch ging es nicht eine Sekunde ums Geld. Da merkte ich schnell, was ich machen will."

"Bin mir sehr bewusst, dass ich auch so als Fußballer mehr als genug verdiene"

Süle hatte zu jener Zeit seinem "Berater gesagt: Wenn ein Klub kommt, der mich überzeugt und die gegenseitigen Erwartungen passen, dann ist es mir egal, ob ich woanders mehr verdienen kann oder nicht." Er müsse "nicht noch drei Monate irgendwo rumpokern. Ich bin mir sehr bewusst, dass ich auch so als Fußballer mehr als genug verdiene und mir um meinen Lebensunterhalt keine Sorgen machen muss", so der Defensivspieler.

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