Stuttgart-Star lehnte Mega-Angebot von Ronaldo-Klub ab | OneFootball

Beim VfB Stuttgart wachsen in der laufenden Saison einige Spieler über sich hinaus: Einer davon ist Hiroki Ito (24). Der Japaner ist eine der Säulen in der Defensive des VfB. Im Winter-Transferfenster hätte der 24-Jährige die Schwaben verlassen können, ein hochdotiertes Angebot von Al-Nassr lag vor – doch er lehnte ab.

Einen Spieler aus dem Kader des VfB Stuttgart herauszuheben, fällt in der aktuellen Saison schwer. Was Serhou Guirassy oder Deniz Undav in der Offensive, Angelo Stiller oder Atakan Karazor im Mittelfeld sind, ist Hiroki Ito in der Defensive von Sebastian Hoeneß (41). Der Japaner ist Stammspieler und wichtige Säule in der VfB-Verteidigung.

Doch offenbar hätte sich das für die Rückrunde ändern können, wie die "Bild" berichtet, soll Ito ein hochdotiertes Angebot von Ronaldo-Klub Al-Nassr vorgelegen haben. Der derzeitige Tabellenzweite der Saudi Pro League hatte vor, die in Itos bis 2027 gültigen Vertrag verankerte Ausstiegsklausel zu ziehen.

Warum Ito einen Wechsel ablehnte

Dadurch hätte er die Schwaben für die festgeschrieben Ablösesumme über 30 Millionen Euro verlassen dürfen. Die Verantwortlichen des Tabellendritten der Bundesliga wären in dem Fall handlungsunfähig gewesen, Ito hätte dem Wechsel nur zustimmen müssen. Laut dem Bericht sieht sich der 24-Jährige noch als zu jung an für einen Wechsel in den Wüstenstaat.

Damit wählt er nicht denselben Weg wie etliche Top-Stars, darunter Neymar, Cristiano Ronaldo oder Karim Benzema, die 2023 allesamt nach Saudi-Arabien gewechselt waren. Auch im Januar lockten die Saudis mit Ivan Rakitic oder Renan Lodi namhafte Spieler mit fürstlichen Gehältern.

Stuttgart verlängerte zuletzt mit einigen Leistungsträgern

Gut möglich, dass sich der VfB in den kommenden Monaten um eine Verlängerung mit Ito bemüht, um die Klausel aus dem Vertrag zu kriegen oder sie zumindest anzuheben. Zuletzt konnten die Schwaben mit Waldemar Anton, Chris Führich, Pascal Stenzel und Enzo Millot gleich vier Leistungsträger langfristig binden – doch zumindest bei Führich und Millot soll genau wie in Itos Kontrakt eine Ausstiegsklausel enthalten sein.