Stürmersuche: BVB beschäftigte sich auch mit Demirovic | OneFootball

Ob bei Borussia Dortmund bis zum Transferschluss am Abend des 01. September noch etwas passiert, bleibt abzuwarten. "Große Sprünge wird es nicht mehr geben können", hat Sebastian Kehl dazu zuletzt gesagt. Ergänzungen für die Abwehr und den Sturm soll der Klub trotzdem noch suchen. Dabei hat sich der Vizemeister offenbar auch mit Ermedin Demirovic beschäftigt.

Dies berichtet der TV-Sender Sport1 im Podcast 'Die Dortmund-Woche'. Demnach kam der Name des Angreifers vom FC Augsburg diesen Sommer zur Sprache, als es um eine breitere Aufstellung im Angriff ging. Demirovic würde dabei die mutmaßliche Vorgabe erfüllen, nicht nur als Mittelstürmer auflaufen zu können, sondern auch die Außenpositionen tiefer zu besetzen. Der 25-Jährige ist vor der neuen Saison zum Kapitän des FCA ernannt worden, gilt dennoch nicht als unverkäuflich.

Kein Transfervorstoß geplant

Unter anderem soll sich Eintracht Frankfurt eingehend mit dem 17-fachen bosnischen Nationalspieler beschäftigt haben, ein Transfer kam jedoch nicht zustande. Auch beim BVB wird das wohl so sein: Dem TV-Sender zufolge haben sich die in Dortmund für Neuverpflichtungen zuständigen Verantwortlichen letztlich dazu entschieden, keinen Angriff auf Demirovic zu wagen. Die Suche nach einem Stürmer, der Sebastien Haller ähnlicher wäre, als es bei Youssoufa Moukoko der Fall ist, hält so weiter an.

Wenig Geld für Bella-Kotchap und Palmer

Bedarf besteht auch, weil Haller mit der Elfenbeinküste Anfang 2024 den Afrika-Cup bestreiten will. Dem Vernehmen nach hat Dortmund noch ein Rest-Budget für Transfers von maximal 10 Millionen Euro. Interesse soll in diesen Tagen unter anderem an Armel Bella-Kotchap vom FC Southampton und Cole Palmer von Manchester City bestehen. Den deutschen Innenverteidiger könnte der BVB wohl nur ausleihen und muss deshalb abwarten, ob der Premier-League-Absteiger Kaufinteressenten findet; der Jungstar des Triple-Siegers soll laut Aussage von Pep Guardiola keinesfalls verliehen werden. Die mutmaßliche Ablöse für den Engländer kann sich Dortmund augenblicklich nicht leisten.