Stürmersuche beim FC Bayern: Ein Kandidat fliegt von der Transferliste | OneFootball

Viktor Gyökeres hat sich mit seiner starken Saison bei Sporting Lissabon europaweit ins Schaufenster gespielt – doch ein Wechsel zum FC Bayern ist laut Sky derzeit kein realistisches Szenario. Der schwedische Nationalspieler sei schlichtweg zu teuer für den deutschen Rekordmeister, der sich im anstehenden Transfersommer wohl auf andere Baustellen konzentrieren wird.

Zwar galt der 26-Jährige in den vergangenen Monaten immer wieder als Kandidat für die Sturmzentrale in München, doch inzwischen sei das Interesse der Bayern abgekühlt, berichtet Sky. Demnach liegt die festgeschriebene Ablöse des Stürmers bei 60 bis 70 Millionen Euro – eine Summe, die der FCB in diesem Sommer wohl nicht für einen Mittelstürmer aufbringen will.

Dabei wäre die sportliche Bilanz des Angreifers durchaus beeindruckend: In seiner Debütsaison für Sporting erzielte Gyökeres zahlreiche Tore in Liga und Europa, überzeugte mit Wucht, Tempo und Abschlussstärke – Eigenschaften, die eigentlich ins Bayern-Profil passen würden. Doch intern steht der Fokus offenbar auf anderen Schlüsselpositionen, allen voran in der Defensive.

Bayern spart für Wirtz

Es ist kein wirkliches Geheimnis, dass die Bayern zudem für die Verpflichtung von Florian Wirtz sparen. Dem Vernehmen nach würde ein Transfer des DFB-Stars bis zu 250 Millionen im Gesamtpaket (Ablöse, Gehalt und Handgeld) kosten.

Nach Informationen von Sky ist es nicht ausgeschlossen, dass man im Sommer komplett auf einen Sturm-Neuzugang verzichtet, da auch Serge Gnabry auf dieser Position spielen kann.

Zudem hat der FCB mit Jonah Kusi-Asare einen interessanten Kane-Backup in den eigenen Reihen. Der 17-Jährige hat vor kurzem sein Profi-Debüt unter Vincent Kompany gefeiert. Die Verantwortlichen an der Isar sind überzeugt davon, dass der Schwede in der Lage ist, den nächsten Schritt zu gehen. Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach Kusi-Asare mit den Bayern zur Klub-WM in die USA reisen wird. Auch ein fester Kaderplatz bie den Profis in der neuen Saison wird Bayern-intern derzeit diskutiert.