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·16. Januar 2025
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Simon Bartsch
16. Januar 2025
Lie ersten beiden Verpflichtungen sind eingetütet. Aber legt der FC in der Wintepause auf dem Transfermarkt noch einmal nach? Immerhin hatten die Kölner eine Vakanz im Angriff ausgemacht. Doch die Stürmersuche hat beim 1. FC Köln offensichtlich nicht mehr die höchste Priorität.
Gerard Struber und Thomas Kessler bei einer Pressekonferenz
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Bereits im ersten Pflichtspiel des neuen Jahres werden die beiden Neuverpflichtungen des 1. FC Köln zum Einsatz kommen. Daran besteht aktuell wohl wenig Zweifel. Jusuf Gazibegovic stand in den beiden Testspielen gegen Lugano und Viktoria Köln jeweils in der Anfangsformation. Der Rechtsverteidiger wurde auch geholt, um die Vakanz auf der rechten Abwehrseite zu schließen und absolvierte die gesamte Vorbereitung. Der 24-Jährige wird also am Samstagabend mit sehr großer Wahrscheinlichkeit in der Anfangsformation der Geißbcke stehen. Nicht ganz sicher ist das Startelf-Debüt von Joël Schmied. Der Schweizer befindet sich erst seit Anfang der Woche im Training, hinterließ einen guten Eindruck, eine Startelfplatz-Garantie ist das aber nicht. Vielmehr hängt die Einsatzzeit wohl vom körperlichen Zustand von Dejan Ljubicic und Tim Lemperle ab.
Dennoch werden die FC-Fans die beiden neuen Akteure nun auch in einem Pflichtspiel sehen. Auf einen dritten Neuzugang werden die Gei´böcke aber ganz offensichtlich warten müssen. Der erhoffte Stürmer ist aktuell noch nicht in Sicht. „Ich kann mich nicht erinnern, dass wir irgendwo eine Drei drauf geschrieben haben“, sagte Thomas Kessler am Donnerstag schmunzelnd. „Wir sind erstmal sehr froh, dass Joël hinzugestoßen ist und mit Gazu haben wir eine Position schließen können.“ Tatsächlich ist der FC quantitativ in der Defensive deutlich besser aufgestellt. Doch in der Offensive fehlt noch ein Vollzug. „Wir haben gesagt, dass wir uns die Entwicklung unserer Spieler anschaun“, so Kessler weiter. Und die sei bei den Kölnern Angreifern sehr positiv. „Deswegen sind wir jetzt nicht in der Situation, in der wir auf Biegen und Brechen etwas machen werden.“
Wie schon Christian Keller vor einigen Tagen bremste nun also auch Thomas Kessler die Euphorie. Der Lizenzspielleiter hatte im Oktober in einer Runde die Vakanz eines Stürmers selbst verkündet. Nun ist man mit den Torjäger-Qualitäten von Tim Lemperle und Damion Downs aber offenbar sehr zufrieden. Kein Wunder, die Stürmer stechen in dieser Spielzeit, machen einen Großteil der Kölner Tore aus, entschieden einige Begegnungen. „Wir sind seit mehreren Wochen mit unterschiedlichen Kandidaten im Austausch. Wir machen uns unsere Gedanken“, so Kessler weiter. „Es kann schon sein, dass wir den Kader nach dem Abgang von Sargis und Florian dem Kader in der Breite noch etwas hinzufügen wollen. Aber da haben wir noch ein bisschen Zeit. Wir werden jetzt sicher nicht irgendetwas machen, nur um einen Stürmer zu präsentieren.“
Die Frage nach einem neuen Angreifer hat beim FC also nicht mehr die höchste Priorität. Vermutlich aber auch, weil sich der erhoffte Deal mit Ivan Prtajin zerschlagen hat. Angeblich war der FC zudem an einer Verpflichtung von Fisnik Asllani interessiert.
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