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Simon Bartsch
14. Dezember 2024
Das Duell vom 1. FC Union Berlin und dem VfL Bochum nahm eine recht merkwürdige Wende. Nachdem Keeper Partick Drewes verletzt vom Platz musste, ging Bochums Stürmer Philipp Hofmann in den Kasten. Timo Horn muss weiter auf sein Comeback warten.
VfL-Keeper Drewes wurde von einem Gegenstand getroffen (Foto: Maja Hitij/Getty Images)
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Timo Horn muss auf sein Bundesliga-Comeback nach fast drei Jahren weiter warten. Beim Skandal-Spiel des 1. FC Union Berlin gegen den VfL Bochum konnte VfL-Torhüter Patrick Drewes das Spiel nicht beenden. Der Keeper war bei einem Abschlag in der Nachspielzeit von einem Gegenstand getroffen worden. Zwar hatte der Club von Dieter Hecking erst vier Mal gewechselt und in der Theorie noch eine Option, allerdings hatte der Coach schon alle drei Wechselfenster genutzt. Ein weiterer war nicht möglich. Schiedsrichter Martin Petersen unterbrach die Begegnung, schickte die Teams in die Kabinen. Dort entschieden sich die Mannschaften, das Spiel zu Ende zu bringen. Doch da Drewes nicht mehr spielen konnte, musste eine Lösung her. Mit Stürmer Philipp Hofmann, aber ohne Horn im Tor ging das Spiel zu Ende.
Die Situation für den Kölner ist keine leichte. Der Keeper hatte den FC bekanntlich im Sommer 23 verlassen, lange keinen Verein gefunden und hatte dann im vergangenen Jahr bei RB Salzburg unterschrieben. Nach der Rückrunde endete das Engagement, es folgte der Wechsel zum VfL Bochum. Angeblich soll auch Marvin Schwäbe bei dem Bundesligisten im Gespräch gewesen sein. Während die Kölner Nummer eins genau das nun bei den Geißböcken auch wieder ist, hat Horn bislang noch keine Chance in Bochum, nicht ein Spiel absolviert. Der gebürtige Kölner war mit der Absicht zum VfL gewechselt, Drewes das Leben möglichst schwer zu machen. Aktuell ist Horn also die Nummer zwei, doch mit Manuel Riemann hat der VfL auch noch einen weiteren starken Torhüter im Kader. Riemann war zunächst suspendiert worden, kehrte dann aber im November in den Kader zurück.
Sollte der Keeper auch wieder in die Mannschaft drängen, wäre Horn wohl vorerst die Nummer drei. Der 31-Jährige stand mehr als 300 Mal für den FC auf dem Feld. Die Begegnung beim 1. FC Union Berlin verfolgte der Keeper auch weiterhin von der Bank. Wirklich spannend wurde es in den letzten Minuten des Skandal-Spiels nicht mehr. Die Teams hatten sich beim 1:1-Unentschieden auf einen Nicht-Angriffspakt geeinigt. Der DFB wird wohl nun Ermittlungen aufnehmen.
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