Stürmer gesucht: Beşiktaş bemüht sich um Breel Embolo | OneFootball

Der aus der Bundesliga bestens bekannte Schweizer Nationalspieler Breel Embolo zählt laut türkischen Medienberichten zu den Wunschkandidaten von Beşiktaş für die Sturmspitze. Im Optimalfall soll der Transfer rechtzeitig zur Meldefrist für die Europa-League-Qualifikation abgeschlossen werden.

Wie in den letzten Jahren üblich, steht Beşiktaş auch im Vorfeld der kommenden Saison 2025/26 vor einem personellen Umbruch. Dabei ist vor allem die Offensive der "Schwarzen Adler" betroffen – der Abgang von Altstar Ciro Immobile gilt bereits als beschlossen und auch ein Verbleib von Rohdiamant Semih Kılıçsoy ist zum jetzigen Zeitpunkt alles andere als sicher. Dementsprechend sucht das BJK-Management momentan fleißig nach Verstärkungen für den Angriff, wobei Breel Embolo nach Informationen der türkischen Tageszeitung "Sözcü" in den Fokus des Traditionsvereins vom Dolmabahçe-Palast gerückt sein soll. Der 28-Jährige, der in der Bundesliga bereits für Borussia Mönchengladbach und den FC Schalke 04 aufgelaufen ist, spielt seit 2022 für die AS Monaco, wo er einen Großteil der Saison 2023/24 aufgrund eines Kreuzbandrisses verpasste.

BJK will Embolo rechtzeitig zur Europa-League-Qualifikation

Die abgelaufene Spielzeit, in der Embolo 16 Torbeteiligungen in 42 Pflichtspielen gelangen, hat der gebürtige Kameruner weitestgehend verletzungsfrei überstanden, sodass Beşiktaş scheinbar keine Zweifel bezüglich des Gesundheitszustandes des Stürmers hegt und laut "Sözcü" plant, Monaco ein Angebot in Höhe von neun bis zehn Millionen Euro für Embolo zu unterbreiten. Damit würde sich BJK knapp unter dem Marktwert des 77-fachen Schweizer Nationalspielers bewegen, der von "transfermarkt.de" auf 12 Millionen Euro geschätzt wird. Zudem gibt es auch einen zeitlichen Rahmenplan: Spätestens bis zum 18. Juli, dem Stichtag der Meldefrist des Kaders für die Europa-League-Qualifikation, soll der Transfer eingetütet sein. Dort trifft Beşiktaş Ende Juli in der zweiten Qualifikationsrunde auf den Sieger des Duells zwischen Shakhtar Donetsk um Trainer Arda Turan und dem finnischen Vertreter Ilves Tampere.

Foto: Chris Ricco / Getty Images