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Simon Bartsch
29. September 2024
Am Sonntag geht es für den FC mit dem Heimspiel gegen Karlsruhe weiter. FC-Trainer Gerhard Struber könnte seine Startelf erneut umbauen beim 1. FC Köln: So könnte der FC gegen Karlsruhe spielen.
Gerhard Struber und Luca Waldschmidt vom 1. FC Köln.
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Nein, einen großen Grund zum Wechsel sehe Gerhard Struber nicht, erklärte der Coach am Freitag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel seiner Geißböcke gegen den Karlsruher SC. „Ich bin mit den Jungs, die in den letzten Wochen Leistung gezeigt haben, zufrieden“, sagte der 47-Jährige. Tatsächlich liefern die Kölner in der jungen Spielzeit bislang richtig gute Leistungen ab, sind bis ins Schlussdrittel die bisher spielstärkste Mannschaft. Nur vor der Box hapert es nach wie vor. Daran werden wohl auch Wechsel erst einmal nicht viel ändern. Gerade in der Spitze ist der FC wahrlich nicht übermäßig gut besetzt. Es fehlen die Alternativen. Und dennoch hat Struber den Wettkampf um die Positionen eröffnet. „Es gibt viel Competition, in der man sich nicht leisten kann, in den Relaxing-Modus zu kommen“, sagte der Coach.
Nachdem der Trainer gerade in den ersten Saisonspielen der Saison eher nicht den Eindruck erweckt hat, als sehe er viel Competition, also Wettkampf bei der Findung der Anfangsformation und meist die gleiche Elf ins Rennen schickte, will er nun „die Tür offen halten, um frischen Wind reinzubringen“. Das auch schon am Sonntag? Das ist durchaus möglich. Nach dem Fehlen von Dejan Ljubicic im Abschlusstraining scheint dies allerdings eher unwahrscheinlich. Denn für den Österreicher wird aller Wahrscheinlichkeit nach wieder Luca Waldschmidt auflaufen. Dabei hatte der Trainer Ljubicic noch am Freitag für 100 Prozent fit erklärt und sich über einen möglichen Einsatz „happy“ gezeigt. Daraus wird wohl nichts. Ljubicic wird wohl ausfallen.
Auch mit Waldschmidt sei Struber zufrieden gewesen. Ein Spieler, der laut Coach im „Hier und Jetzt“ ein wichtiger Akteur für den FC sei. Damit dürfte auch die Variante hinfällig werden, dass Waldschmidt gemeinsam mit Lemperle ins Sturmzentum geht. Wahrscheinlicher ist, dass Struber die gleiche Formation ins Rennen schickt, wie schon gegen Düsseldorf. Heißt: Lemperle auf der Achter-Position und das Offensiv-Duo Waldschmidt und Downs. Viele Umstellungen sind also nicht zu erwarten. Wohl auch nicht auf der Position des Linksverteidigers. Zwar ist Max Finkgräfe wieder „voll dabei“ und sei in sofern eine Kaderoption, in die Anfangsformation wird es der Abwehrspieler aber wohl nicht schaffen. Leart Pacarada hat sich festgespielt.