Streit um neuen Vertrag: Wie sehr ist Alaba von Zahavi abhängig? | OneFootball

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·30. Oktober 2020

Streit um neuen Vertrag: Wie sehr ist Alaba von Zahavi abhängig?

Artikelbild:Streit um neuen Vertrag: Wie sehr ist Alaba von Zahavi abhängig?

Das Jahr geht dem Ende entgegen und die Bayern blicken auf Monate voller großer Triumpfe zurück. Nur eine Sache hat sich nach wie vor nicht geklärt: Was mit David Alaba passiert. Sämtliche Gespräche scheitern, die Lage wird immer undurchsichtiger. Mittlerweile sind sich viele einig: Hauptschuldiger ist Berater Pinhas Zahavi. Alaba selbst? Der schweigt weiter.

In einer Sache sind sich alle einig: Den FC Bayern ohne David Alaba? Den kann man sich nicht vorstellen. Schon seit geraumer Zeit aber beschäftigen sich die Fans der Münchner mit genau dieser Vorstellung. In gut einem halben Jahr läuft der Vertrag des Österreichers aus. Die Bayern also müssten eigentlich so schnell wie möglich verlängern und würden das auch zu gerne tun. Das Problem: Natürlich das Finanzielle. Alaba, der ohnehin schon fürstlich entlohnt wird, fordert ein Gehalt, das ihn zum Spitzenverdiener macht. Bzw. genau das fordert nicht Alaba selbst, sondern sein Berater Pinhas Zahavi. Viele fragen sich mittlerweile: Wieso schweigt sich Alaba aus?


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Wer vertritt welche Interessen?

Aus Kreisen des Spielers ist zu vernehmen, dass er in München bleiben möchte und seinen Vertrag eigentlich längst verlängert hätte. Eigentlich, wäre da nicht Zahavi. Auch Uli Hoeneß machte vor einigen Wochen auf sich aufmerksam, denn ihm ist der Israeli, wie vielen seiner Kollegen, ein Dorn im Auge. Alabas Vater ist ebenfalls an den Verhandlungen beteiligt. Laut Hoeneß habe Zahavi sowohl Alaba Senior als auch Junior unter seiner Kontrolle. Dennoch bleibt die Frage offen, wieso sich der Spieler nicht klar positioniert, vor allem in wirtschaftlich enorm schwierigen Zeiten. Die Fans wenden sich mittlerweile immer weiter von ihm ab, teilweise ist dies auch in seinen sportlichen Leistungen erkennbar. Ein paar Monate haben die Bayern noch Zeit, doch nach einer friedlichen Lösung sieht es im Moment so gar nicht aus.

Foto: Adam Pretty/Getty Images

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