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·4. November 2023

Streich über Elfer-Regel: "Es stinkt einem total"

Artikelbild:Streich über Elfer-Regel: "Es stinkt einem total"

Der SC Freiburg wendete die Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach (3:3) ab und freute sich über einen späten Punktgewinn. Christian Streich war auf eine Situation aber nicht gut zu sprechen, welche die Aufholjagd überhaupt erzwungen hat.

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Zu Streich: Verteidigt Beckenbauer. In der 39. Minute entbrannte ein Jubel im Europa-Park-Stadion. Noah Atubolu parierte den Elfmeter gegen Julian Weigl und verhinderte den 1:3-Rückstand des SC Freiburg gegen Borussia Mönchengladbach. Wenige Augenblicke später standen sich beide Protagonisten jedoch erneut gegenüber, aus Jubelschreien wurden Pfiffe und Weigl zelebrierte den Ausbau der Gladbacher Führung.


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Strafstoß wurde wiederholt

Schiedsrichter Felix Brych ließ den Elfmeter wiederholen, weil Atubolu bei Weigls erstem Schuss mit keinem Bein auf der Torlinie stand und gegen eine Regel verstieß, welche die Bewegungsfreiheit der Torhüter bei Strafstößen einschränkt. Dasselbe Schicksal ereilte Gladbach im Derby gegen den 1. FC Köln, damals parierte Moritz Nicolas ebenfalls nur den ersten Versuch.

Streich macht Brych keinen Vorwurf

Während die Fohlen mit 1:3 in Köln verloren haben, ging das Spiel für Freiburg dank des späten Ausgleichs durch Vincenzo Grifo (90.+6) glimpflich aus. Dennoch ärgerte sich Christian Streich bei Sky über die Einschränkung der Torhüter: "Es stinkt einem total. Der Torwart hält den Elfmeter, das Spiel ist so wie es ist, dann bist du 1:3 in Rückstand." Brych machte er explizit keinen Vorwurf, "es sind natürlich die Regeln, die muss man dann als Schiedsrichter umsetzen", betonte Streich. Zufriedenstellend sei das Regelwerk trotzdem nicht - auch wenn seine Mannschaft früher oder später von ihr profitieren wird.

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