Streich äußert sich zu seiner Zukunft nach dem SC Freiburg | OneFootball

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·28. März 2024

Streich äußert sich zu seiner Zukunft nach dem SC Freiburg

Artikelbild:Streich äußert sich zu seiner Zukunft nach dem SC Freiburg

Bislang hat Christian Streich nur eine Entscheidung angekündigt: Dass er den SC Freiburg nach sehr langer Zeit zum Ende der Saison verlassen wird. Ein für den Klub ebenso herber Einschnitt wie vermutlich auch für ihn selbst.

Doch wie geht es anschließend für den Trainer weiter? Das weiß er offenbar selbst noch nicht so genau.


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Streich hinsichtlich seiner Zukunft noch im Umklaren

"Ich weiß nicht, was mit mir im Juni ist", erklärte er nun (via Sky). Eine Verschnaufpause scheint immerhin nicht ausgeschlossen zu sein. Streich weiter: "Was ich merke, ist, dass diese letzten zwei Jahre im Europapokal außergewöhnlich toll waren. Aber sie waren brutal intensiv mit den vielen, vielen Spielen."

Dementsprechend werde es auch darauf ankommen, "wie viel Zeit ich brauche, um mich zu regenerieren und zu erholen". Mit einem allzu zeitnahen Comeback bei einem anderen Verein rechnet er - zum aktuellen Stand - jedoch nicht. "Es würde mich sehr wundern, wenn ich irgendwo im Juli aufschlagen würde. Dann müsste ich ein besonderes Mittel finden, das schnell wirkt für Regeneration. Ich weiß nicht, ob das auf dem Markt ist und wenn dann ist es wohl unbezahlbar oder illegal. Ich kann es mir nicht vorstellen."

Zunächst gehe es für ihn ohnehin viel eher darum, sich auch abseits des Fußball-Lebens etwas Struktur zu verschaffen. Die Situation, dass er nicht durch seinen Trainerjob eingebunden ist und dass sich danach sein Alltag richtet, habe er schließlich "noch nie in meinem Leben gehabt".

Irgendetwas auszuschließen, sei es eine Pause, eine dann doch schnellere Rückkehr, sei für ihn nicht möglich. "Einfach weil ich nichts seriös ausschließen kann, weil ich mich bislang nullkommanull damit auseinandergesetzt habe", gab er gewohnt ehrlich zu Protokoll. Seine Entscheidung, den Sport-Club zu verlassen, empfinde er aber nach wie vor als "richtig, egal was kommt".

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