Stoppt Lautern den Paderborner Spektakel-Fußball? | OneFootball

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·16. Februar 2023

Stoppt Lautern den Paderborner Spektakel-Fußball?

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Nach sieben Pflichtspielen ohne Niederlage kassierten die Roten Teufel am vergangenen Wochenende die dritte Saisonniederlage und damit die erste Pleite nach rund vier Monaten. Ein komplett neues Gefühl für einen zuletzt so erfolgsverwöhnten Klub. Doch auch das gehört dazu. Nur fünf Tage später haben die Pfälzer am Freitabend die nächste Chance, sich zu beweisen.

SC Paderborn 07: Die Offensivgewalt von der Pader

Die Paderborner sind zusammen mit Darmstadt 98 und St. Pauli das formstärkste Team der Rückrunde. Mit drei Siegen aus drei Spielen kann der SCP eine optimale Punkteausbeute im neuen Jahr vorweisen und mischt damit auch wieder im Aufstiegsrennen mit. Dieser Erfolg ist eng mit dem Gesicht Lukas Kwasniok verbunden, welcher im Sommer 2021 die Nachfolge von Kulttrainer Steffen Baumgart antrat. Kwasniok verfolgt ebenso wie Baumgart einen offensiven spielerischen Ansatz. Diese Spielphilosophie bewährt sich auch in dieser Saison als Erfolgsrezept. Mit 44 eigenen Treffern sind die Paderborner das Maß aller Dinge im Tore erzielen, kaum ein anderes Team kommt an diesen Spitzenwert nur annähernd heran. Das Tore schießen wird durch das variable und unberechenbare Offensivspiel auf mehrere Schultern verteilt.


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Taktisch positioniert Kwasniok seine Mannen meist in einem System mit einer Dreier- bzw. Fünferkette. Beim vergangenen Auswärtssieg in Hannover griff Kwasniok auf eine Viererabwehrreihe zurück, damit passt der 40-Jährige seine Spielausrichtung häufig dem Gegner an und beweist immer wieder, wie taktisch variabel sein Team agieren kann. Als bekennender Fan des aktiven Offensivfußballs reißt der SCP mit durchschnittlich 59,9% Ballbesitz das Spiel gerne an sich, einzig der HSV hat eine höhere Quote. Auch in Sachen gespielte Kurzpässe und Passgenauigkeit gehören die Paderborner ligaintern zu den besten - dahingegen sind Flanken ein eher untypisches und seltenes Mittel des SCP. Verwundbar sind sie insbesondere im Luftzweikampf. Da müssen die Roten Teufel ihre Lufthoheit ausnutzen, um über Standards Gefahr auszustrahlen.

Nach Pauli-Pleite: Nimmt Schuster gleich mehrere Wechsel vor?

Neben der überschaubaren Leistung am Millerntor könnte auch die Rückkehr von Boris Tomiak und Hendrick Zuck zu gleich mehreren personellen Veränderungen führen. Tomiak ist nach abgesessener Gelbsperre wieder spielberechtigt - auch dem Einsatz von Zuck steht nach überstandenen Hüftproblemen nichts im Wege. Dazu stehen mit Marlon Ritter und Philipp Klement zwei ernsthafte Startelfalternativen bereit, die das spielerische Element der Pfälzer beleben könnten. Auch eine taktische Umstellung mit defensiver Dreierkette, wie Schuster sie im Verlauf der Partie gegen St. Pauli bereits praktizierte, ist denkbar.

Zurück in die Erfolgsspur

Zur Eröffnung des 21. Spieltags haben die Roten Teufel die Chance den negativen Leistungsausbruch gegen St. Pauli wieder zu kompensieren. Mit dem SC Paderborn hat der FCK dabei eine Mannschaft vor der Brust, die ihnen gerade defensiv alles abverlangen wird. Umso mehr gilt es, sich auf die eigenen Stärken zu besinnen und das gewohnt kompakte und robuste Defensivspiel aufzuziehen. Bereits im Hinspiel hatten die Roten Teufel ihren kommenden Gegner trotz Unterzahl an der Rand einer Niederlage gebracht. Am Ende musste sich der FCK aber mit 0:1 geschlagen geben. Für alle Daheimgebliebenen wird die Partie wie gewohnt auf Sky und bei OneFootball im Einzelstream übertragen.

Quelle: Treffpunkt Betze

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