Stöger: "Bleibt Zeit, Dinge in die richtige Spur zu bringen" | OneFootball

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·20. Oktober 2020

Stöger: "Bleibt Zeit, Dinge in die richtige Spur zu bringen"

Artikelbild:Stöger: "Bleibt Zeit, Dinge in die richtige Spur zu bringen"

Mit dem FSV Mainz 05 bleibt nur ein Bundesligist nach vier Spieltagen ohne Punkt. Der 1.FC Köln und der FC Schalke 04 haben am Sonntag mit Remis immerhin Niederlagen-Serien beendet. Die Geißböcke stellten dennoch einen Negativ-Rekord ein, der zuvor Peter Stöger seinen Job kostete.

Der Österreicher musste im Jahr 2017 gehen, als er 14 Bundesliga-Spiele am Stück ohne dreifachen Punkterfolg geblieben war. Die gleiche Bilanz weist nun Markus Gisdol auf. "Da ist natürlich auch eine lange Unterbrechung drin, wir haben jetzt eine neue Saison, eine neue Mannschaft und es ist noch nicht viel passiert", mahnt Stöger gegenüber dem Express jedoch zur Ruhe. "Noch bleibt reichlich Zeit, die Dinge in die richtige Spur zu bringen." Wirklich vergleichbar seien die schwierigen Phasen in Köln nicht.


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Seinerzeit gab es auch "großartige Highlights"

Seinerzeit schwebte der Klub ständig zwischen europäischer Euphorie und Bundesliga-Tristesse. "Wir haben in London gespielt und Arsenal im eigenen Stadion besiegt. Das waren natürlich schon großartige Highlights", sagt Stöger im Rückblick. Ein weiterer wesentlicher Unterschied: Seine Krise erlebte Köln mit vollen Stadien. Heuer sind nur 300 Zuschauer zugelassen. Für den Trainer einer Mannschaft, für die es nicht läuft, mag das vermeintlich gar nicht so verkehrt sein. Stöger aber ist "froh, diese Serie mit Zuschauern erlebt zu haben". Der 54-Jährige ist zwischenzeitlich bei Austria Wien auf die Trainerbank zurückgekehrt, fungiert gleichzeitig als Sportvorstand.

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