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·5. Oktober 2022
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So angefressen und emotional angefasst erlebt man Xavi Hernandez selten. Die Schiedsrichterentscheidungen im Spiel der Champions League gegen Inter Mailand brachten den Trainer des FC Barcelona im Anschluss jedoch in Rage.
Xavi Hernandez nahm nach dem 0:1 bei Inter Mailand am 3. Spieltag der Champions League kein Blatt vor dem Mund. Der Trainer des FC Barcelona empörte sich maßlos über die Leistung des slowenischen Schiedsrichters Slavko Vincic und des dazugehörigen Videoassistenten.
"Ich bin stinksauer und empört über die Situation, die wir durchleben mussten. Es gibt kein anderes Wort als Empörung. Das ist eine Ungerechtigkeit. Ich habe gestern gesagt, dass sich die Schiedsrichter erklären müssen. Wir verstehen gar nichts", polterte Xavi im Nachgang der Partie.
Der Barça-Coach war auf 180, weil Schiedsrichter Vincic ein aus seiner Sicht klares Tor von Pedri aberkannt hatte und gleichermaßen bei einem Handspiel von Inter-Spieler Denzel Dumfries nicht auf Elfmeter für Barça entschieden hatte. Die Schiedsrichter sollten nach jedem Spiel eine Stellungnahme abgeben, forderte Xavi, das würde sie "viel menschlicher" machen.
Das Handspiel sei für Xavi "sehr klar" gewesen, wofür sich Vincic eigentlich erklären müsse: "Seine Entscheidungen waren entscheidend." Xavis Leiden nach der Niederlage rührt natürlich auch mit der sehr schlechten Ausgangslage, in der sich Barça nun befindet.
Nach drei Spielen hat der FC Bayern bereits neun Punkte auf dem Konto, es folgt Inter Mailand mit sechs. Barça konnte sich nach einem Sieg und zwei Niederlagen lediglich drei Zähler sichern und steht schon jetzt vor dem Aus in der Gruppenphase.