"Stimmung nicht so gut": Diekmeier will Werder-Probleme verschärfen | OneFootball

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·24. Oktober 2021

"Stimmung nicht so gut": Diekmeier will Werder-Probleme verschärfen

Artikelbild:"Stimmung nicht so gut": Diekmeier will Werder-Probleme verschärfen

Werder Bremen steht am Sonntag nach dem 0:3 gegen den SV Darmstadt und einer unruhigen anschließenden Trainingswoche unter Druck. Beim SV Sandhausen muss ein Sieg her, um die jüngsten Eindrücke geradezubiegen. Für Dennis Diekmeier ist es ein Duell mit der Vergangenheit.

Den Flügelspieler haben die meisten Fußballfans vermutlich als Profi des Hamburger SV in Erinnerung, womöglich auch noch aus Zeiten beim 1.FC Nürnberg. Doch es begann für den Niedersachsen bei Werder Bremen, wo der ehemalige Juniorennationalspieler den Sprung in den Profibereich nicht schaffte. Seine Familie wohnt noch heute unweit der Weser-Metropole. "Ich habe mit meinem Vater telefoniert, der natürlich viel mitbekommt, was in Bremen so läuft. Er sagte mir, dass die Stimmung bei Werder nicht so gut sei", erklärt Diekmeier nun gegenüber dem Portal DeichStube.


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Werder-Abstieg "schon traurig"

Mit Sandhausen würde der Routinier die Probleme bei seinem Ex-Klub am Sonntag aus Eigennutz gern verschärfen, immerhin spielt der SVS gegen den Abstieg. Grundsätzlich aber drückt Diekmeier Werder ebenso die Daumen wie dem Hamburger SV. "Es war schon traurig, dass Werder nicht den Klassenerhalt geschafft hat. Ebenso schmerzhaft wie der Abstieg mit dem HSV, den ich miterlebt habe. Beide Vereine gehören einfach in die Bundesliga", steht für den Kapitän von Sandhausen fest.

"Wünsche beiden, dass es wieder aufwärts geht"

In die Bundesliga zu gehören, und es dorthin zurück zu schaffen, sind allerdings zwei unterschiedliche Paar Schuhe. "Ich wünsche es beiden Vereinen, dass es wieder aufwärts geht. Doch wie schwer es in der starken 2. Liga ist, haben die Hamburger bereits mehrfach erfahren." In der Saison 2019/20 waren es ausgerechnet Diekmeier und seine Sandhäuser, die mit einem furiosen 5:1 im Volkspark am letzten Spieltag alle Aufstiegshoffnungen zunichte machten.

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