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·2. September 2023

Stimmen zum Remis in Wiesbaden: „Ein bitterer Nachmittag“

Artikelbild:Stimmen zum Remis in Wiesbaden: „Ein bitterer Nachmittag“

Der Fehlstart des FC Schalke 04 ist perfekt. Durch einen Gegentreffer weit in der Nachspielzeit ließen die Königsblauen am heutigen Sonntag beim SV Wehen Wiesbaden (1:1) zwei eigentlich fest eingeplante Punkte liegen und bleiben mit lediglich vier Zählern aus den ersten fünf Saisonspielen erst einmal im hinteren Drittel der 2. Bundesliga hängen. Dementsprechend enttäuscht und ein Stück weit auch frustriert waren die Protagonisten nach der Partie.

„Wir haben vernünftige 60 Minuten gespielt, vor allem im Vergleich zu den letzten Spielen, ein Sieg wäre verdient gewesen“, hatte Cedric Brunner mit seiner Analyse auf der vereinseigenen Webseite nicht Unrecht, kam dann aber auch zum großen Aber inklusive Aufgabenstellung für die anstehende Länderspielpause: „Wir schießen das Tor und gehen in Führung – und in den letzten 15 Minuten haben wir den Gegner eingeladen. Das war zu dünn. Wir haben die Partie größtenteils dominiert, nur dann machen wir uns das alles kaputt. Die Schlussviertelstunde gilt es aufzuarbeiten und es gegen Magdeburg besser zu machen.


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„Haben den Gegner noch mal stark gemacht“

Trainer Thomas Reis, der schon vor der Reise nach Wiesbaden verstärkt in den Blickpunkt gerückt ist und dessen Wirken nun intern und extern sicherlich nochmals intensiver diskutiert werden dürfte, sprach von einem „bitteren Nachmittag für uns“, hob indes zunächst die positiven Aspekte hervor: „Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben fußballerisch überzeugt. Wir standen kompakt, haben dem Gegner wenige Räume gegeben, waren sehr aktiv und haben in der ersten Halbzeit nur eine Torchance zugelassen. Leider fehlte im letzten Drittel die Durchschlagskraft. Zur zweiten Hälfte hat der Gegner etwas umgestellt. Nach fünf Minuten haben wir es ordentlich gemacht und sind verdient in Führung gegangen.“

Mit dem, was nach dem Führungstreffer von Tobias Mohr in der 54. Minte passiert ist, war Reis dann natürlich nicht einverstanden und haderte sowohl mit der fehlenden Konsequenz als auch mit den verlorenen Zählern: „Dann musst du das Spiel nach Hause fahren. Wehen Wiesbaden hat nicht aufgegeben, wir haben am Ende den Gegner noch mal stark gemacht. Wir hatten selbst die Gelegenheit, einen weiteren Treffer zu erzielen, hatten Pech mit dem Pfostenschuss. Das müssen wir uns leider ankreiden, drei Punkte wären möglich gewesen.“

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